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Die Anderen - Über mich

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<strong>Die</strong> <strong>Anderen</strong><br />

by Frauke Feind<br />

losigkeit schrie House auf. „Ich hab‟s.“ Mit heftig zitternden Händen tippte er Zahlen ein.<br />

Und auf seinem Monitor leuchtet: Alles richtig. auf. Im selben Moment erschallte die<br />

Tröte, die das Ende der Zeit ankündigte. Schlagartig sank der Wasserstand in Booth Zylinder.<br />

Bones stand da, wimmerte und schluchzte zum Steinerweichen und zitterte am ganzen Leib.<br />

House war aufgesprungen und stand neben ihr. „Beeilt euch doch.“, schrie er hektisch. Allies<br />

Tür ging auf und House schnauzte Bones an: „Mach sie los, schnell, ich brauche sie.“ Bones<br />

reagierte wie ein Roboter und eilte zu Allison hinüber. Sekunden später standen beide Frauen<br />

bei House, der den besinnungslosen Booth hielt. Tempe öffnete die Karabinerhaken, während<br />

Allison die Fußschellen löste. Zusammen zerrten sie Seeley aus dem Zylinder und legten ihn<br />

auf den Boden. Cameron legte seinen Kopf in den Nacken und begann, ihn zu beatmen.<br />

House wartet zwei Luftstöße ab, dann fing er mit Herzdruckmassage an. ... 13, 14, 15. Jetzt<br />

beugte Allison sich wieder herunter und tat erneut zwei Luftstöße. Bones saß hilflos<br />

schluchzend dabei und hielt Booth die Hand. House massierte verbissen weiter. „Mach schon,<br />

Kumpel, ich will dich nicht erst gerettet haben, um dich jetzt auf dem Gewissen haben.“ ... 13,<br />

14, 15. Erneut beatmete Allison Booth und plötzlich hustete dieser heftig auf.<br />

Hustend und keuchend Wasser spuckend fuhr der junge Mann hoch und House sank<br />

erleichtert zurück. Allie half ihrem Chef auf die Beine und setzte ihn auf einen der Stühle.<br />

Bones hing schluchzend an Booth Hals. Sie war vollkommen außer sich. Nie zuvor in ihrem<br />

Leben hatte sie so eine Angst gehabt, nicht einmal vor ein paar Tagen während des Schlafent-<br />

zuges, als Booth den verheerenden Asthmaanfall bekommen hatte, selbst damals, als der so-<br />

genannte Totengräber sie und Hodgins lebendig begraben hatte. Sie bedeckte sein Gesicht mit<br />

Küssen und wimmerte aufgelöst: „Ich dachte, ich hätte dich verloren. Ich hatte solche Angst.“<br />

Bevor sie noch dazu kam, weiter zu reden, wurde die Tür hinter ihnen geöffnet und Wach-<br />

leute kamen in den Raum. Sie fesselten House und Cameron die Hände, zogen Booth, der<br />

vollkommen fertig war, auf die Beine, und ließen Bones ungefesselt neben ihm bleiben. Drei<br />

Minuten später waren sie im Zellentrakt und House und Allison wurden in ihre Zellen<br />

zurückgeführt. Bones wurde zusammen mit Seeley zur Tür zum Belohnungsraum gebracht.<br />

House rief ihr nach: „Halt ihn warm und beobachte ihn eine Weile.“ Bones hörte die Worte<br />

und nickte. Vor ihnen öffnete sich die Tür zum Belohnungsraum und Tempe schaffte Booth<br />

hinein. <strong>Die</strong> Tür schloss sich hinter ihnen und sie waren alleine. Bones führte Booth ins<br />

Schlafzimmer und dann ließ sie ihn sich auf das Bett setzen. „Ich hole Handtücher.“ Sie<br />

hastete durch die nächste Tür und stand im Bad. Hektisch griff sie sich zwei Handtücher und<br />

kehrte damit zu Seeley zurück. <strong>Die</strong>ser hockte da und zitterte am ganzen Körper. Tempe<br />

öffnete mühsam den Kittel und streifte Booth diesen ab. Achtlos ließ sie das nasse Kleidungs-<br />

stück fallen. Dann begann sie, Booth gründlich trocken zu Rubbeln.<br />

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