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Die Anderen - Über mich

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<strong>Die</strong> <strong>Anderen</strong><br />

by Frauke Feind<br />

doch völlig egal, was die Leute denken. Das ist etwas, das du mir beigebracht hast. Es kommt<br />

nicht darauf an, was andere von dir erwarten. Wichtig ist nur, dass du tust, was du für richtig<br />

hältst. Und ich bin überzeugt, dass das hier richtig ist.“ House sah Cameron einen Moment<br />

schweigend an. „Du meinst das wirklich ernst.“, stellte er schließlich fast resigniert fest.<br />

„Natürlich meine ich das ernst. Ich weiß, was ich will und worauf ich <strong>mich</strong> einlasse. Das ver-<br />

suche ich dir seit drei Jahren klar zu machen.“ „Ich kann dir nicht versprechen, dass ich dir<br />

nicht wehtun werde.“ Allison schlang die Arme um Gregs Hals und er wehrte sich nicht mehr<br />

dagegen. „Ich weiß. Das erwarte ich auch nicht. Ich brauche auch keinen Ring am Finger.<br />

Alles was ich will ist, dass du uns eine Chance gibst.“ House zögerte noch kurz. Dann beugte<br />

er sich vor und küsste Cameron lange und überraschend zärtlich. „Heißt das, du hörst jetzt<br />

endlich auf zu protestieren und verschwindest mit mir im Bett?“, fragte sie erwartungsvoll.<br />

„Da kann es wohl jemand nicht abwarten.“, entgegnete House mit einem Grinsen. Cameron<br />

stand auf und warf House noch einen einladenden Blick zu, bevor sie im Schlafzimmer ver-<br />

schwand.<br />

House folgte Cameron langsam und noch leicht den Kopf schüttelnd ins Schlaf-<br />

zimmer, wo sie bereits nackt auf dem Bett saß und auf ihn wartete. Greg setzte sich zu ihr<br />

aufs Bett und genoss einen Moment den Anblick von Allisons Körper. „Gefällt dir, was du<br />

siehst?“, fragte diese mit einem verheißungsvollen Lächeln. „Sehr. Aber ich habe <strong>mich</strong> lange<br />

genug mit Gucken zufrieden gegeben.“, antwortete House und küsste Cameron, während er<br />

seine Hände über ihren Körper gleiten ließ. Allison erwiderte seinen Kuss leidenschaftlich<br />

und streifte Houses Kittel ab, um ihrerseits anzufangen, seinen Körper zu erkunden. Langsam<br />

ließen die Beiden sich auf die Matratze sinken. Allison hatte sich immer wieder versucht, aus-<br />

zumalen, wie es sein würde, wenn House sie streicheln würde. Als er es nun endlich wirklich<br />

tat, übertraf dass all ihre Erwartungen. Sie hatte wirklich nicht erwartet, dass er so auf sie ein-<br />

gehen, ihre Wünsche und Sehnsüchte erfüllen würde. Jetzt, hier, nach der durchstandenen<br />

Todesangst, mit ihm zu Schlafen, übertraf alles, was sie sich in ihren kühnsten Träumen vor-<br />

gestellt hatte. Er war ein wundervoller, einfühlsamer Partner und sie wusste plötzlich einen<br />

weiteren Grund, warum sie sich in ihn verliebt hatte.<br />

Fröhliche Weihnachten<br />

Man muss zum Sterben bereit sein. Wahre Liebe findet sich nur dort, wo des<br />

Opferns bis zum Tode kein Ende ist.<br />

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