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Die Anderen - Über mich

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<strong>Die</strong> <strong>Anderen</strong><br />

by Frauke Feind<br />

Hoffnung noch nicht aufgeben, dass seine Kollegen zu der aufgetauchten Gruppe aus<br />

Palangkaraya gehörten. „Ich weiß nicht, wie lange es dauern wird, bis wir erfahren, ob unsere<br />

Leute auf der Liste stehen. So oder so möchte ich, dass Sie nach LA fliegen, bevor die auf-<br />

getauchten Passagiere in alle Winde verstreut sind. Wir haben keine Handhabe, sie in LA<br />

festzuhalten. Vielleicht ist ja einem von ihnen etwas Merkwürdiges aufgefallen. <strong>Die</strong><br />

Maschine wird sicher nicht vor übermorgen Vormittag in LA sein. Das heißt, ich werde für<br />

morgen Abend Flüge für Sie beide buchen. In Palangkaraya ist es inzwischen Mittag, wahr-<br />

scheinlich wird es noch einige Stunden dauern, bis die Passagiere überhaupt am Flughafen<br />

ankommen. Gehen Sie nach Hause und versuchen Sie zu schlafen. Im Moment können Sie<br />

nichts mehr tun. Wenn ich etwas höre lasse ich es Sie unverzüglich wissen.“, versicherte<br />

Jenny. „Und was ist mit Ihnen? Sie können im Moment genauso wenig tun wie wir.“, stellte<br />

Tony fest. „<strong>Die</strong> CIA wird hier anrufen, wenn sie etwas hören. Außerdem könnte ich sowieso<br />

nicht schlafen.“<br />

Washington DC, FBI Hauptquartier, 23.10 Uhr Ostküstenzeit<br />

„Es gibt nur acht Passagiere, nach denen sich niemand erkundigt hat, Jake Green und<br />

Kate Austen nicht mitgezählt. Der eine ist Kate Austens Begleiter, James Ford. Dann sind da<br />

noch John Locke, Patrick Morgan, Arthur Scott, Jeffrey Walker, Nathan Mitchell, Matthew<br />

und Jessica Harris. Auf den ersten Blick alles unauffällige Leute, wenn man von James Ford<br />

einmal absieht.“, stellte Monica fest. „Das muss noch nicht bedeuten, dass sie nicht in die<br />

Entführung verwickelt sind. Es ist wahrscheinlich, dass die Entführer keine Angehörigen<br />

haben, die auf sie warten. Allerdings hört man auch immer wieder von Terroristen, die extra<br />

eine Familie gründen, um unauffälliger zu wirken. Und nicht jeder, der keine Familie hat, ist<br />

gleich ein Terrorist.“, überlegte Doggett. „Sicher nicht. Aber die meisten Leute haben schon<br />

jemanden, der sie nach einem Urlaub vom Flughafen abholt. Leute bei denen das nicht so ist,<br />

sind auf jeden Fall einen zweiten Blick wert, zumal wir sonst nicht viel haben, womit wir<br />

arbeiten können.“ Bevor Doggett antworten konnte klingelte das Telefon. „Reyes?“, meldete<br />

Monica sich. „Skinner. Kommen Sie sofort in mein Büro. Einige der vermissten Passagiere<br />

sind wieder aufgetaucht.“ Skinner legte auf und Monica teilte Doggett die Neuigkeiten mit.<br />

Als die beiden Agenten wenige Minuten später ihrem Chef gegenüber saßen, fragte<br />

Monica sofort: „Einige Passagiere? Sind Dana und Mulder darunter?“ „Das wissen wir noch<br />

nicht. Einunddreißig Passagiere und die Crew sind irgendwann letzte Nacht im Dschungel<br />

von Borneo aufgewacht, sie sind durch ein Gas betäubt wurden. Im Moment befinden sie sich<br />

in Palangkaraya und warten darauf zum Flughafen gebracht zu werden, wo man ihre<br />

Personalien aufnehmen wird. Anschließend werden sie nach LA geflogen, sie dürften irgend-<br />

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