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Die Anderen - Über mich

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<strong>Die</strong> <strong>Anderen</strong><br />

by Frauke Feind<br />

wurde Jen und Tony klar, dass sie ganz vergessen hatten, zu frühstücken. Während sie aßen,<br />

sah auch McGee die Liste der Entführten durch. „Ich schlage vor, dass wir zweigleisig fahren.<br />

Einer von uns sollte sich auf die potenziellen Entführer konzentrieren. <strong>Die</strong> Ermittler lassen<br />

wir außen vor, ebenso den Mann im Rollstuhl und die beiden Ärzte, die vom Premierminister<br />

eingeflogen wurden. Jake Green, Kate Austen und James Ford haben wir bereits überprüft. Im<br />

Moment sieht alles danach aus, als wäre Green in die Sache verwickelt. Aber seine Familie<br />

wird sicher nicht mit uns kooperieren und zu einem Gespräch zwingen können wir sie nicht,<br />

schließlich wird nicht gegen sie ermittelt. Kate Austens Vater ist schon unterwegs und James<br />

Ford hat keine Angehörigen und wechselt ständig den Wohnort. Bleiben noch die Meeresbio-<br />

logen, die Buchhändler, der Sportlehrer und der dritte Arzt. Der andere kann in Erfahrung<br />

bringen, welche Spezialgebiete Dr. Brennan, die CSI Ermittler und die beiden Ärzte haben<br />

und was sie für Entführer interessant machen könnte.“ „Das klingt nach einem guten Ansatz.<br />

<strong>Über</strong>prüfen Sie noch mal gründlich die potentiellen Entführer. DiNozzo, Sie sprechen mit den<br />

Kollegen der Wissenschaftler und Ärzte. Und versuchen Sie so viel wie möglich über Jake<br />

Greens Freundin heraus zu finden. Und versuchen Sie bitte auch in Erfahrung zu bringen, was<br />

den Mann im Rollstuhl interessant machen könnte.“ „Ja, Direktor.“, antworteten Tony und<br />

McGee gleichzeitig und machen sich an die Arbeit.<br />

Washington DC, 7.00 Uhr, Cafè Bravo, Pennsylvania Ave. Nähe FBI Headquar-<br />

ter<br />

„Okay, wie wollen wir Direktor Skinner erklären, dass wir heute einen Hubschrauber<br />

brauchen, um nach Princeton zu fliegen wie…wie war das noch gleich? Ach ja, weil Dr.<br />

House und Dr. Cameron eine Karmazahl haben, die Falschheit bedeutet?“, fragte Doggett,<br />

während er in seinem Kaffee rührte. Monica lächelte. „Ich glaube, wenn wir es so begründen,<br />

werden wir keinen Hubschrauber bekommen. Deswegen habe ich gestern Nacht noch in dem<br />

Hotel angerufen, in dem die Beiden gewohnt haben, und festgestellt, dass sie vier Tage ge-<br />

blieben sind. Der Premierminister hat aber gesagt, dass Dr. House nur zwei Stunden ge-<br />

braucht hat, um bei seiner Tochter die richtige Diagnose zu stellen. Wir haben also dreiein-<br />

halb Tage, von denen wir nicht wissen, was sie in dieser Zeit getan haben. Und wenn er so<br />

eine Koryphäe ist, könnte so ziemlich jede Organisation daran interessiert sein, ihn anzu-<br />

werben. Wir sollten so viel wie möglich über ihn in Erfahrung bringen. Und über seine<br />

Kollegin, die hat der Premierminister nämlich nicht extra angefordert.“ Doggett hob eine<br />

Augenbraue. „Ein Mann Ende vierzig und seine hübsche, fünfzehn Jahre jüngere Assistenz-<br />

ärztin? Ehrlich, Monica, was sollen die schon in den drei Tagen gemacht haben. Dir mangelt<br />

es doch sonst nicht an Fantasie.“ „Das wäre natürlich möglich. Bei ihm ist die 18 die Persön-<br />

lichkeitszahl, bei ihr die Karmazahl. Das könnte natürlich bedeuten, dass er ihr Schicksal ist.<br />

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