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Die Anderen - Über mich

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<strong>Die</strong> <strong>Anderen</strong><br />

by Frauke Feind<br />

Oh nein, bitte, lass sie jetzt keinen Rückzieher machen. - „Jake, glaubst du, hier sind auch<br />

Kameras?“, fragte Heather unsicher. Daran hatte Jake nicht gedacht. „Ja, wahrscheinlich.“ Er<br />

hob die Bettdecke, damit Heather darunter kriechen konnte und sah sie halb fragend, halb<br />

flehend an.<br />

Heather lächelte, als sie den flehenden Ausdruck in Jakes Augen sah. Bei jedem<br />

anderen Mann wäre sie wütend geworden, wenn er sie mit einem so … hungrigen Blick an-<br />

gesehen hätte. Aber nicht bei Jake. Der Gedanke, dass er sie liebte und begehrte ließ ihr Herz<br />

schneller schlagen. Sie entschloss sich, seine unausgesprochene Bitte ebenso nonverbal zu<br />

beantworten und kroch unter die Decke. Einen Moment später hatte sie ihren Kittel ab-<br />

gestreift. Jake grinste wie ein kleiner Junge, dem man gerade einen Besuch in Disneyland<br />

versprochen hatte. Er brauchte keine drei Sekunden, um seinen Kittel auszuziehen und eben-<br />

falls unter die Decke zu schlüpfen. Jake zog Heather in seine Arme und küsste sie zärtlich.<br />

Heather erwiderte den Kuss, aber Jake spürte, wie ihr Körper sich anspannte. „Alles okay?“,<br />

fragte er besorgt. Heather nickte, sah ihm aber nicht ins Gesicht. Jake streichelte zärtlich ihre<br />

Wange und drehte ihr Gesicht dann vorsichtig zu sich. „Hast du Angst?“ Heather errötete.<br />

„Nein… Nicht richtig. … Ich bin ein bisschen nervös, das ist alles.“<br />

Jake sah Heather direkt in die Augen. „Vertraust du mir?“, fragte er. Sie musste nicht<br />

lange über diese Frage nachdenken. „Natürlich.“ „Wovor hast du dann Angst? Du weißt, dass<br />

ich vorsichtig sein werde, oder?“ Tränen der Rührung traten Heather in die Augen, als sie<br />

Jakes aufrichtige Sorge sah. „Ja.“, antwortete sie wieder. Nach kurzem Zögern fuhr sie fort.<br />

„Es ist nur… Du hast sicher schon mit vielen Frauen, ich meine… du warst sicher schon mit<br />

vielen Frauen zusammen. Ich habe Angst, dass ich… dass ich dich enttäuschen werde. Es ist<br />

ja nun mal ein offenes Geheimnis, dass ich ... Ich ... Du weißt, ich habe keinerlei ... Er-<br />

fahrungen.“ <strong>Die</strong> junge Frau biss sich nervös auf die Lippen. Jake sah sie überrascht an. Das<br />

hatte er nicht erwartet. „Heather, sieh <strong>mich</strong> an.“, bat er. Sie drehte zögerlich den Kopf und sah<br />

Jake in die Augen. „Du könntest <strong>mich</strong> niemals enttäuschen. Du bist alles, was ich mir je ge-<br />

wünscht habe.“ Heather sah die Aufrichtigkeit in Jakes Augen und wieder war sie zu Tränen<br />

gerührt. Sie legte die Arme um seinen Hals und küsste ihn sanft. Jake erwiderte ihren Kuss<br />

und begann langsam, ihren Körper mit den Händen zu erforschen. Heather schloss die Augen,<br />

als Jake ihre Brüste streichelte. Seine Hände fühlten sich auf ihrem Körper unglaublich gut<br />

an. Als er ihre Brüste unendlich sanft liebkoste spürte die junge Frau es bis in den Unterleib.<br />

<strong>Über</strong>rascht keuchte sie auf. Heather spürte, wie Jakes rechte Hand langsam tiefer wanderte<br />

und schließlich zwischen ihren Beinen Halt machte. Sie keuchte erneut überrascht. Was auch<br />

immer er da tat, fühlte sich richtig gut an. Nach ein paar Minuten war es Heather, die Jake<br />

flehend ansah. „Jake, bitte. Ich möchte nicht mehr warten.“, flüsterte sie. Jake lächelte sanft<br />

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