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Die Anderen - Über mich

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<strong>Die</strong> <strong>Anderen</strong><br />

by Frauke Feind<br />

neben Heath oder Derek sitzen. Derek sitzt, genau<br />

wie Gabe, nicht neben Paula und Heath soll nicht<br />

rechts von Paula Platz nehmen. Wer sitzt neben<br />

wem?<br />

Sie konnte die erste Frage sofort beantworten. Donnerstag. Dann überlegte sie. Bei<br />

Frage 1 kam sie kurz ins Schleudern. Dann aber war sie sich sicher. Einmal wiegen. <strong>Die</strong><br />

Frage mit den Rennfahrern machte ihr keine Schwierigkeiten. Sie war sich schnell sicher,<br />

dass die Antwort Keine Chance auf Qualifizierung lauten musste. Sie hob kurz den<br />

Kopf und stellte fest, dass das Wasser in den Tanks den beiden Gefesselten bis zur Taille<br />

reichte. Beide standen noch ruhig da und sahen vertrauensvoll zu Bones und House herüber.<br />

Bones konzentrierte sich auf die nächste Frage. Sechs Kreise, sie hätte gerne einen Zettel und<br />

einen Stift gehabt. Gab es nicht, war nicht zu ändern. Sechs Minuten noch und das Wasser<br />

war auf Brusthöhe. <strong>Die</strong> Bergarbeiter. Sie las die Frage erneut durch, dann gab sie die Reihen-<br />

folge in den Laptop ein. Bruce, Cliff, Charly, Jack, John. Fünf Personen, fünf<br />

Stühle. Ähnlich zu lösen wie die Bergarbeiter. Sie tippte erneut. Gabe, Peter, Paula,<br />

Heath, Derek. <strong>Die</strong> Kreise. Kurz atmete Bones tief durch, konzentrierte sie sich noch ein-<br />

mal. Vier Minuten. Und dann hatte sie die Lösung und atmete erleichtert auf. Booth war außer<br />

Gefahr. Reihe eins , , , Reihe zwei , , Reihe drei Sie war erstaunlich erleichtert<br />

und sah zu Seeley hinüber, um den Daumen nach oben zu halten. Wartend schaute sie auf den<br />

Monitor und dort erschien: Alles richtig. auf dem Bildschirm. Sie klappte zum Zeichen,<br />

fertig zu sein, den Laptop zu und lehnte sich entspannt zurück.<br />

Booth hatte Bones nicht aus den Augen gelassen. Sie schien keine Probleme zu haben.<br />

Zwar stieg das Wasser unaufhaltsam höher, aber er machte sich trotzdem keine Sorgen.<br />

Natürlich würde es eng werden, so kinderleicht würden die Fragen wohl nicht sein. Er sah zu<br />

Allison rüber, die ebenfalls ziemlich entspannt da stand. Dass ihr Kittel bei zunehmendem<br />

Wasserstand langsam in die Höhe getrieben wurde, machte der jungen Frau mehr zu schaffen<br />

als die Lage im Allgemeinen. Booth hatte schon am ersten Tag ihrer Gefangenschaft lange<br />

nackt in der Mitte des Zellentraktes gefesselt da gestanden, ihn scherte es nicht mehr, dass<br />

auch seine unzulängliche Bekleidung im Wasser trieb und er daher unbedeckt da stand. Als<br />

das Wasser ihm über die Brust schwappte, sah er, dass Bones erleichtert aufatmete. Sie starrte<br />

noch einmal konzentriert auf den Bildschirm, dann klappte sie mit einem siegessicheren<br />

Grinsen das Notebook zu. Sie sah zu ihm hinüber und hob den Daumen. Es dauerte einen<br />

Moment, dann verging ihr das Grinsen. Und nicht nur ihr. Auch Booth hatte plötzlich ein un-<br />

gutes Gefühl. „Was soll das?“, stieß Bones hervor. House sah auf. Und erschrak ebenfalls.<br />

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