Die Anderen - Über mich

Die Anderen
by Frauke Feind
Passagiere, als noch mit in die FBI oder NCIS Niederlassung in LA zu kommen. Ich dachte,
wir könnten es so machen, dass wir uns aufteilen. Agent Doggett und Agent McGee können
die eine Hälfte der Passagiere befragen und Agent DiNozzo und ich die andere Hälfte.“, schlug
Monica vor. „Ja, das ist eine gute Idee.“, stimmte McGee ihr zu. „So haben sowohl der NCIS
als auch das FBI alle notwendigen Informationen und die Passagiere müssen nicht so lange
warten. Sie haben einiges hinter sich und möchte bestimmt so schnell wie möglich nachhause.“
Zwei Stunden später endlich trafen die Passagiere ein. Die Agenten ließen ihnen ein
paar Minuten Zeit, ihre Familien zu begrüßen, die erleichtert waren, ihre Angehörigen wieder
in die Arme schließen zu können. Dann ergrifft Doggett das Wort und teilte den Neuankömm-
lingen mit, dass sie ihnen noch einige Fragen zu den vermissten Personen stellen müssten, was
die Passagiere und ihre Angehörigen mit zum Teil mehr, zum Teil weniger Verständnis auf-
nahmen. Einige Minuten später saßen Tony und Monica in einem kleinen Büro, zusammen mit
einem ziemlich genervt wirkenden Mann Anfang vierzig. „Wird das hier lange dauern? Ich
habe durch diese ganze Entführungsgeschichte schon drei Arbeitstage verloren. Ich muss wirk-
lich wieder in meine Kanzlei.“ „Wir werden das so schnell wie möglich hinter uns bringen,
Mr….?“ „Styles, Andrew Styles.“ „Hallo, Mr. Styles. Mein Name ist Anthony DiNozzo, ich
bin vom NCIS, das hier ist Monica Reyes vom FBI. Wir haben nur ein paar kurze Fragen an
Sie. Erinnern Sie sich an einige der vermissten Passagiere? Ist ihnen während des Fluges oder
am Flughafen vielleicht jemand aufgefallen, der sich eigenartig benommen hat und jetzt nicht
mehr da ist?“
„Ich habe eigentlich nicht so sehr auf die anderen Passagiere geachtet, ich habe auf
meinen Laptop einen Bericht getippt. Aber eine Person ist mir doch aufgefallen.“ „Ja?“, fragte
Tony interessiert nach. „Ja, eine junge Frau. Sie hat sich wahnsinnig aufgeregt, als man ihr
gesagt hat, dass ihr Flug ausfällt und dass sie den nächsten Flug nach LA nehmen muss.
Grundsätzlich verstehe ich ja, dass man sich aufregt, wenn ein Flug ausfällt oder sich verspätet,
man hat schließlich Termine. Aber diese Frau war wirklich extrem. Sie hat dem Mann am
Schalter gedroht, ihn umzubringen. Sie hat ihm erzählt, dass es überhaupt kein Problem ist,
dass sie keine ihrer Waffen im Handgepäck mitnehmen durfte, weil sie alleine achtzehn ver-
schiedene Methoden kennt, jemanden mit einer Büroklammer zu töten.“ Monica sah sehr
interessiert aus. „Können sie die Frau beschreiben?“ Bevor der Mann antworten konnte, sagte
Tony: „Ende zwanzig, lange, dunkle Locken, dunkler Teint, braune Augen, sehr attraktiv.“ „Ja,
genau.“, antwortete Styles überrascht. Monica sah Tony verwirrt an. Der erklärte beiläufig:
„Das war nur Ziva. Sie hat ein ziemlich übles Temperament. Mir hat sie auch schon gedroht,
mich mit einer Büroklammer umzubringen. Das tut sie manchmal, wenn sie schlecht drauf ist.
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