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RWI - Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung

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Kapitel III: Determinanten des Strukturwandels im Handwerk - Ex-post-Analyse 83<br />

Die konjunkturellen Ausschläge der Handwerkswirtschaft waren – wie bereits oben<br />

festgestellt –in den vergangenen Jahrzehnten zumeist stärker als diejenigen der Gesamtwirtschaft.<br />

Zwar erweist sich das Handwerk nicht als so konjunkturempfindlich wie<br />

das Investitionsgütergewerbe, die Entwicklung der handwerklichen Leistungserstellung<br />

trägt aber eindeutig prozyklische Züge.<br />

Schaubild III-15<br />

Komponenten des Bruttoinlandsprodukts und realer Handwerksumsatz<br />

nach funktionalen Gruppen<br />

4<br />

2<br />

0<br />

-2<br />

-4<br />

3<br />

0<br />

-3<br />

-6<br />

-9<br />

1996 bis 2003 1<br />

Veränderungen gegenüber dem Vorjahr in vH<br />

Konsumgüterhandwerk<br />

Bauhandwerk<br />

12 12<br />

8<br />

Ausrüstungsinvestitionen<br />

8<br />

4 4<br />

0 0<br />

-8 -8<br />

96 97 98 99 00 01 02 03<br />

1<br />

Eigene Berechnungen. – 2003: Sschätzung.<br />

Privater Verbrauch<br />

Bauinvestitionen<br />

-4<br />

Zulieferndes<br />

Handwerk<br />

-4<br />

Angesichts der sektoralen Struktur des Handwerks (im Sinne der Wirtschaftszweigsystematik)<br />

verwundet dies nicht. Immerhin entfielen zuletzt 58,3 % (2002) der Hand-<br />

4<br />

2<br />

0<br />

-2<br />

-4<br />

3<br />

0<br />

-3<br />

-6<br />

-9

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