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RWI - Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung

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Kapitel V: Strukturwandel im Handwerk I: Branchenübergreifende Aspekte 181<br />

gen identisch mit der Zahl der abgelegten Meisterprüfungen ist. Tabelle V-9 lässt dabei<br />

erhebliche Unterschiede in der Prüfungspraxis der einzelnen Bundesländer erkennen.<br />

Insgesamt sind die Durchfallquoten bei den Meisterprüfungen im Handwerk heute so<br />

gering wie nie zuvor (vgl. auch Schaubild V-6).<br />

Schaubild V-6<br />

Abgelegte und bestandene Meisterprüfungen in Westdeutschland<br />

130<br />

1967 bis 2001; 1996 = 100<br />

Abgelegte und bestandene Prüfungen; 1967 = 100<br />

130<br />

120 120<br />

Abgelegte Prüfungen<br />

110 110<br />

100 100<br />

90 90<br />

80 Bestandene Prüfungen 80<br />

40 40<br />

60 60<br />

50 50<br />

Durchfallquote in vH<br />

30 30<br />

25 25<br />

20 20<br />

15 15<br />

10 10<br />

5 5<br />

0 0<br />

67<br />

70 75 80 85 90 95 00<br />

Eigene Berechnungen.<br />

Eine interessante Frage angesichts der traditionellen männlichen Dominanz im Handwerk<br />

ist die nach der Entwicklung der Präsenz von Frauen in der Jungmeisterpopulation.<br />

Frauen legen ihre Meisterprüfungen weitgehend in „klassischen“ Frauenbran-

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