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RWI - Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung

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232 Determinanten des Strukturwandels im deutschen Handwerk – Studie des <strong>RWI</strong><br />

7<br />

8<br />

6<br />

1: Textverarbeitung<br />

3: Beschaffung und<br />

Lagerhaltung<br />

5: Auftragsabwicklung und<br />

Rechnungserstellung<br />

7: Internetbanking<br />

Schaubild V-15<br />

Einsatzfelder <strong>für</strong> luK-Technik in Bau und Medizintechnik/Optik<br />

Konventionelle Einsatzfelder<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

Handwerk (n = 324)<br />

1<br />

5<br />

2: Buchhaltung<br />

4: Außendarstellung<br />

6: Korrespondenz per<br />

E-Mail<br />

8: Informationsbeschaffung<br />

per Internet<br />

in vH<br />

Eigene Erhebung des <strong>RWI</strong> in Zusammenarbeit mit handwerk.de/AG<br />

Februar 2003.<br />

2<br />

4<br />

3<br />

V<br />

IV<br />

Innovative Einsatzfelder<br />

I<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

Kontrollgruppe (n = 65)<br />

I: Vertrieb eigener Produkte über das Internet<br />

II: Online-Aus- und Weiterbildung<br />

III: Computergestützte Produktentwicklung<br />

IV: Computergestützte Anlagensteuerung<br />

V: Vernetzung mit anderen Unternehmen (Leistungserstellung)<br />

– sich aber die Handwerksunternehmen mit einer Doppelmitgliedschaft (HWK und<br />

IHK) sich in zahlreichen Innovationsaktivitäten von den „reinen“ Handwerksunternehmen<br />

dahingehend unterscheiden, dass ihr Unterschied zu den untersuchten Industrieunternehmen<br />

– z.B. gemessen an den Abweichungen in der Wahrscheinlichkeit<br />

mit FuE-Einrichtungen zu kooperieren – regelmäßig geringer ist.<br />

Diese Unterschiede zwischen der Handwerks- und der Kontrollgruppe verringern sich<br />

jedoch, sobald man in die Berechnungen die Wirkungen des Faktors Betriebsgröße<br />

berücksichtigt. Bezüglich der Neigung zu Produkt- und Verfahrensinnovationen sind<br />

dann keine statistisch signifikanten Unterschiede mehr zu erkennen. Jedoch besteht weiterhin<br />

eine signifikant geringere Wahrscheinlichkeit, dass Handwerksbetriebe - im Vergleich<br />

zu den Industrieunternehmen - Marktneuheiten einführen. Diese Feststellung gilt<br />

auch bezüglich einer regelmäßigen Forschung und Entwicklung, dem Einsatz von IuK-<br />

Technik in innovativen Anwendungsbereichen sowie der Aufnahme von Kooperationsbeziehungen<br />

zum Zweck, neue Produkte oder Verfahren einzuführen.<br />

III<br />

II

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