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Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

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<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2006<br />

<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2006<br />

Weltmeisterschaft in <strong>Aachen</strong>. Auf dem Katschof findet ein 90-minütiges<br />

Bühnenprogramm mit Musik-Stars und Comedians statt. Mit dabei sind unter<br />

an<strong>der</strong>em die Band BAP, The BossHoss, die Gruppe Bananarama sowie<br />

Kabarettisten wie Jürgen Becker. Die so genante „Horseparty“ wird live in Rundfunk<br />

und Fernsehen übertragen. Die Einnahmen spendet <strong>der</strong> Westdeutsche Rundfunk an<br />

die <strong>Aachen</strong>er Tafel, eine Hilfsorganisation für bedürftige Menschen.<br />

Der Platz „Henger Herrjotts Fott“ wird wie<strong>der</strong> eingeweiht. Der Platz um das in dieser<br />

Form vor 17 Jahren errichtete Kreuz in <strong>der</strong> Wirichsbongardstraße wurde, dank des<br />

Engagements <strong>der</strong> Bürgervereinigung „Henger Herrjotts Fott“, umgestaltet: zentrisch<br />

ausgerichtet steht eine neue Bank, etliche Poller umranden und schützen nun den<br />

Platz vor Verkehr und das Kreuz wurde etwas versetzt. Es ist schon das dritte Kreuz,<br />

das diese Stelle ziert. 1792 wurde dort das erste Missionskreuz aufgestellt. 1894<br />

wurde es durch eine Kreuzigungsgruppe aus Stein und Metall ersetzt. Im zweiten<br />

Weltkrieg wurde diese zerstört, da das Metall von den Nationalsozialisten zur<br />

Herstellung von Kanonenkugeln eingeschmolzen wurde. 1986 gründete Ernst<br />

Stirnberg die Bürgerinitiative, um einen Neubeginn zu wagen. Seit 17 Jahren steht<br />

nun wie<strong>der</strong> ein Kreuz auf dem Platz und dank <strong>der</strong> Umgestaltung kommt es nun<br />

wie<strong>der</strong> gebührend zur Geltung.<br />

Vor 60 Jahren, am 20. August 1946, elf Monate nach <strong>der</strong> Gründung <strong>der</strong> CDU in<br />

<strong>Aachen</strong>, gründete sich die Frauen-Union <strong>Aachen</strong>. Damit ist sie die älteste in<br />

Nordrhein-Westfalen.<br />

20. 08. -<br />

03. 09.<br />

Die Reitsport-Weltmeisterschaften in sieben Disziplinen verän<strong>der</strong>n 15 Tage lang das<br />

ganze <strong>Stadt</strong>bild in <strong>Aachen</strong>. Die Besten des Pferdesports treffen sich zu den FEI<br />

World Equestrian Games <strong>Aachen</strong> 2006. Mehr als 800 Reiter aus 61 Nationen bringen<br />

ein wahrhaft internationales Flair ins Grenzland. Das deutsche Team umfasst 44<br />

Reiter und 59 Pferde. Die Veranstalter rechnen mit über 500 000 Zuschauern. Im<br />

Rahmen des Kulturprogramms zu den Weltreiterspielen finden Veranstaltungen unter<br />

dem Motto „<strong>Aachen</strong> typisch“ statt, die für jeden Geschmack etwas bieten.<br />

21. Aus dem gewohnten „Soerser Sonntag“ wird zur Reit-Weltmeisterschaft <strong>der</strong> „Soerser<br />

Montag“. Ladenstraßen laden zum Flanieren ein. Im Stadion 1 wird ein buntes<br />

Rahmenprogramm geboten.<br />

Die erste Medaillenentscheidung fällt im Distanzreiten. 159 Reiter aus 40 Nationen<br />

gehen um sechs Uhr morgens an den Start. Die Strecke über 160 Kilometer führt<br />

vom <strong>Aachen</strong>er Wald zum Dreilän<strong>der</strong>eck, durch Belgien und die Nie<strong>der</strong>lande und<br />

zurück in die Soers, ehe das Ziel nach rund zwölf Stunden im Reiterstadion erreicht<br />

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