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Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

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<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr <strong>2007</strong> 128<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> hat nun auf Dauer einen <strong>Stadt</strong>archäologen: Der Personal- und Verwaltungsausschuss<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> spricht sich einstimmig dafür aus, die <strong>bis</strong>her befristete Stelle für die Wahrnehmung <strong>der</strong><br />

Funktion des <strong>Stadt</strong>archäologen in eine unbefristete Stelle umzuwandeln. Die Erfahrungen mit Andreas<br />

Schaub, seit Juni 2006 im Amt, sind äußerst positiv gewesen. Zu den Aufgaben des <strong>Stadt</strong>archäologen<br />

gehören unter an<strong>der</strong>em die Beratung von Investoren, Bürgern und an<strong>der</strong>en Dienststellen <strong>der</strong> Verwaltung,<br />

die Koordination zwischen dem Rheinischen Amt für Bodendenkmalpflege und Grundstückseigentümern,<br />

Bestandserhebungen und eine eigene wissenschaftliche Tätigkeit.<br />

Die umstrittenen Parkplätze an <strong>der</strong> Hochbrücker Mühle in <strong>der</strong> Soers unmittelbar neben <strong>der</strong><br />

Justizvollzugsanstalt werden nicht gebaut. Das Areal wird endgültig aus den Planungen für ein Parkkonzept<br />

des neuen Stadions herausgenommen, da das Vorhaben umweltpolitisch nicht vertretbar ist. Gleichwohl<br />

zeichnet sich ab, dass die erfor<strong>der</strong>lichen rund 6 700 Stellplätze ausgewiesen werden können.<br />

Der Bezirksverein <strong>Aachen</strong>er Presse verleiht die <strong>Aachen</strong>er „Zeitungsente“ an Oberbürgermeister Dr. Jürgen<br />

Linden. Diese Ehrung wird Persönlichkeiten zuteil, die sich um das Zusammenwachsen <strong>der</strong> Menschen in<br />

<strong>der</strong> Euregio und beson<strong>der</strong>e Leistungen innerhalb des Dreilän<strong>der</strong>ecks verdient gemacht haben.<br />

11. Die St. George‘s English International School <strong>Aachen</strong> wird offiziell eröffnet. 47 Schüler besuchen <strong>der</strong>zeit<br />

die Schule - Unterrichtssprache ist Englisch - an <strong>der</strong> Michaelsbergstraße. Die Landesregierung erteilt <strong>der</strong><br />

englischsprachigen Schule den Status einer „allgemeinbildenden internationalen Ergänzungsschule“, das<br />

heißt, dass die Schule, ihre pädagogische Arbeit und <strong>der</strong> dort erstrebbare Schulabschluss vom Land NRW<br />

offiziell anerkannt werden.<br />

Der Senat <strong>der</strong> Fachhochschule <strong>Aachen</strong> bestätigt einstimmig die Mitglie<strong>der</strong> des Hochschulrates. Im Zuge<br />

des Hochschulfreiheitsgesetzes hat das Land NRW den Hochschulen mehr Autonomie und<br />

Gestaltungsfreiheit zugesprochen. Der Hochschulrat wird aufgrund seiner Aufsichts- und<br />

Entscheidungskompetenzen künftig das Rektorat wählen und die grundsätzliche Entwicklung <strong>der</strong><br />

Hochschule mitbestimmen.<br />

-- Die Altenstube St. Michael und St. Aposteln wird 25 Jahre. Senioren <strong>der</strong> Gemeinde treffen sich seit einem<br />

Vierteljahrhun<strong>der</strong>t an mehreren Nachmittagen in <strong>der</strong> Woche zum Beisammensein bei Kaffee, Kuchen und<br />

Gesellschaftsspielen.<br />

12. An <strong>der</strong> Ecke Hüttenstraße / Berliner Ring enthüllt Oberbürgermeister Dr. Jürgen Linden ein<br />

außergewöhnliches Kunstprojekt. Das erste von 14 Großformat-Bil<strong>der</strong>n zeigt ein Porträt von „Hubät“, dem<br />

Mann mit <strong>der</strong> „Plus“-Tüte, <strong>der</strong> auf seine Nachbarn blickt. Verantwortlich für die Aktion sind <strong>der</strong> Designer<br />

Roger Bröchler und Fotograf Josef Snobel, die aus dem Wettbewerb zur Verschönerung <strong>der</strong> Hüttenstraße<br />

mit ihrem Konzept als Sieger hervorgegangen sind. Insgesamt sind an sieben Hausfassaden14 Bil<strong>der</strong><br />

angebracht, das größte fünf mal sieben, das kleinste fünf mal drei Meter. Sie alle zeigen Gesichter o<strong>der</strong><br />

Ganzkörper-Porträts von Bewohnern des Viertels. Das Projekt geht auf eine Initiative des <strong>Stadt</strong>teilbüros<br />

<strong>Aachen</strong>-Ost zurück. Die Kosten für die rund 70 000 Euro teuren Collagen werden größtenteils aus dem<br />

Landesför<strong>der</strong>topf „Soziale <strong>Stadt</strong> NRW“ finanziert, zehn Prozent steuert die <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> bei.

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