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Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

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<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr <strong>2007</strong> 119<br />

17. Die Entscheidung ist gefallen: Entwurf Nummer 15 geht als Sieger aus dem Wettbewerbsverfahren für den<br />

Stadionneubau <strong>der</strong> Alemannia vor. Eingereicht wurde das Modell durch die Hellmich-Gruppe aus<br />

Dinslaken, die bereits am Bau <strong>der</strong> Veltins Arena auf Schalke und <strong>der</strong> MSV-Arena in Duisburg beteiligt war<br />

sowie aktuell am Umbau des Hamburger Millerntores mitwirkt. Das Stadion wurde vom Architekturbüro agn<br />

in Ibbenbüren konzipiert. Die Verträge für das neue <strong>Aachen</strong>er Stadion an <strong>der</strong> Krefel<strong>der</strong> Straße werden<br />

unterschrieben. Das einrangige Stadion soll insgesamt 32 900 Zuschauer fassen, knapp 11 500 Stehplätze<br />

sind eingeplant. Das Investitionsvolumen beträgt 50 Millionen Euro. Der Baubeginn ist geplant für Mai<br />

2008, das Bauende ist vorgesehen für Juni 2009.<br />

Die Eheleute Erich und Irmgard Kuchta feiern das Fest <strong>der</strong> Eisernen Hochzeit. Bürgermeisterin Hilde<br />

Scheidt gratuliert im Namen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>.<br />

18. <strong>Aachen</strong> ist auf <strong>der</strong> neuen Deutschland-Version des Brettspiels „Monopoly“, das 22 Städtenamen umfasst,<br />

18. -<br />

prominent vertreten: Der Dom wird mit einem Spielwert von 3,2 Millionen Euro das drittteuerste Spielfeld<br />

belegen, die frühere „Bahnhofstraße“. Das ergibt eine Internet-Abstimmung, an <strong>der</strong> sich 550 000 Menschen<br />

beteiligt haben. In <strong>der</strong> ursprünglichen Städteliste von „Monopoly Deutschland“ war <strong>Aachen</strong> gar nicht<br />

vertreten. Im Internet stimmen dann sechs Prozent für die Domstadt, die den rheinischen Konkurrenten<br />

Köln (Spielwert zwei Millionen) abhängt. Sieger mit zehn Prozent wird Saarbrücken, das mit 4 Millionen<br />

Euro die sündhaft teure „Schlossallee“ erobert, vor Berlin (3,5 Millionen Euro).<br />

23. In <strong>der</strong> Albert-Vahle-Halle in <strong>der</strong> <strong>Aachen</strong>er Soers finden die Q7-International Deutsche Quarter Horse<br />

Association (DQHA) Championship und die DQHA John Deere-Futurity statt. Etwa 500 internationale<br />

Teilnehmer reiten in elf Westerndisziplinen um rund 100 000 Euro Preisgeld. Damit ist das Turnier <strong>der</strong><br />

höchstdotierte Wettkampf bei den Westernreitern.<br />

-- Die <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> erhält Zuwachs. In Pusan (Korea), <strong>der</strong> Hauptstadt <strong>der</strong> koreanischen Werften, wird die<br />

MS „<strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong>“ getauft und ihrer Bestimmung übergeben. Die „<strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong>“ hat eine Besatzung von<br />

25 Mann, davon sechs Offiziere, und steht unter dem Kommando eines erfahrenen Kapitäns. Mit einer<br />

Länge von 223 Metern und angetrieben von einem 40 000 PS starken Dieselmotor wird sie <strong>bis</strong> zu 3 400<br />

Containern mit einer Geschwindigkeit von fast 40 km/h über die Weltmeere beför<strong>der</strong>n. Sie gehört damit zur<br />

Klasse <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nsten Containerschiffe. Ihre deutsche Heimat wird die MS „<strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong>“ jedoch so<br />

schnell nicht sehen. Sie verkehrt von <strong>der</strong> französischen CMA Re<strong>der</strong>ei gechartert zunächst im Liniendienst<br />

zwischen Ostasien, dem Panamakanal und <strong>der</strong> Karibik.<br />

19. Beim dritten „NetCologne-Domspringen“ auf dem Katschhof gibt sich die Weltelite vor 5 000 Zuschauern<br />

wie<strong>der</strong> den Stab in die Hand. Danny Ecker, <strong>der</strong> WM-Dritte von Osaka, führt das Aufgebot an. Neben Top-<br />

Athleten aus Russland und den USA starten <strong>der</strong> WM-Achte Tim Lobinger und Lars Börgeling. Es siegt<br />

Björn Otto von Bayer Dormagen mit einer Höhe von 5,70 Metern. Zweiter wird <strong>der</strong> Amerikaner Jeff Hartwig.<br />

Die Versuche über die Rekordhöhe von 5,75 Metern scheitern vor allem an den Windverhältnissen. Danny<br />

Ecker aus Leverkusen belegt den 4. Platz mit einer übersprungenen Höhe von 5,50 Metern.<br />

„Wer in die Zukunft blicken will, muss seine Vergangenheit kennen“, so lautete das Motto von Willi

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