Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

Chronik der Stadt Aachen für das Jahr 1976
Januar
1976
02. Einweihung des Kindergartens der Pfarre St. Adalbert an der
Wilhelmstr. 49/51.
04. Orkanartiger Sturm wütet über Westeuropa und richtet auch im
Aachener Raum Schäden an.
06. Neujahrsempfang für rd. 500 Vertreter von Vereinen, Verbänden
und Organisationen im Krönungssaal des Rathauses durch
Oberbürgermeister Malangré.
13. Oberbürgermeister Malangré empfängt den neuen Oberbefehlshaber
der Natostreitkräfte in Europa-Mitte, Vier-Sterne-General
Dr. Karl Schnell, zum Antrittsbesuch.
20. u. Die Studenten der PH Aachen treten in einen zweitägigen
21. Streik, um ihren Protest gegen das Hochschulrahmengesetz und
die derzeitige Ausbildungssituation zu bekräftigen.
22. Die Stadtsparkasse Aachen eröffnet die 42. Zweigstelle in
Aachen, Eupener Str. 189.
23. Anläßlich der Beendigung der Restaurierungsarbeiten, bei denen
historische Deckengemälde freigelegt wurden, stellt OB
Malangré den erneuerten Sitzungssaal des Rates vor.
25. Traditionelles Karlsfest mit einem Pontifikalamt im Dom und
einem Tag der offenen Tür im Rathaus. Bischof Hemmerle, OB
Malangré sowie Oberstadtdirektor Dr. Berger nehmen teil.
28. Der Rat der Stadt verabschiedet den Haushaltsplan 1976, der
im Verwaltungshaushalt erstmalig mit einem Fehlbetrag von
4 492 000 DM abschließt.
Februar
03. Proklamation des Märchenprinzen Christian I. (Dunkelberg) im
Saal Geulen unter dem Motto: "Et beiste en os Heämetstadt
sönt Kenger än et Öcher Platt".
07. Im Krönungssaal des Rathauses erhält der Präsident des Deutschen
Bauernverbandes, Constantin Freiherr von Heereman, als
27. Ritter den "Orden wider den tierischen Ernst".
12. Proklamation des 50. Karnevalsprinzen Georg II. (Quadflieg)
im Krönungssaal im Beisein vieler Ehrengäste, u.a. Oberbürgermeister
Malangré und Oberstadtdirektor Dr. Berger.
20. Hermann Heusch, seit 1945 Präsident der IHK, wird von der
Vollversammlung erneut einstimmig zum Präsidenten wiedergewählt.
25. Mit einem Kostenaufwand von 1,15 Mill. DM richtet das Kuratorium
für Heimdialyse ein Zentrum an der Jülicher Str. 317
für die Behandlung mit künstlichen Nieren ein.