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Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

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<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr <strong>2007</strong> 140<br />

November<br />

01. Alle 93 500 Steuerpflichtigen in <strong>Aachen</strong> erhalten eine neue Steuernummer. Hintergrund ist die von <strong>der</strong><br />

Landesregierung verfügte Verwaltungsvereinfachung, nach <strong>der</strong> die Finanzämter <strong>Aachen</strong>-Innenstadt und -<br />

Außenstadt als erste in NRW zusammengelegt werden. Die Finanzämter schließen sich zum „Finanzamt<br />

<strong>Aachen</strong> <strong>Stadt</strong>“ zusammen. Das NRW-Finanzministerium hofft durch die Zusammenlegung langfristig<br />

Verwaltungskosten zu senken. Das neue Finanzamt <strong>Aachen</strong> <strong>Stadt</strong> ist mit mehr als 400 Beschäftigten das<br />

größte im Land.<br />

Bischof Dr. Heinrich Mussinghoff ernennt Pfarrer Franz Josef Radler, seit 2004 Leiter <strong>der</strong> Gemeinschaft <strong>der</strong><br />

Gemeinden <strong>Aachen</strong>-Mitte, zum Nichtresidierenden Domkapitular im Kapitel <strong>der</strong> Bischofskirche zu <strong>Aachen</strong>.<br />

Der 57-jährige Pfarrer folgt damit Peter Müllenborn nach, <strong>der</strong> als Pfarrer in Eschweiler in den Ruhestand<br />

tritt. Die Amtseinführung des neuen Domkapitulars erfolgt am 2. Dezember in einem feierlichen Hochamt<br />

im Dom.<br />

Er war Ratsherr, Parteisprecher, Bundestagskandidat <strong>der</strong> Grünen - jetzt kehrt Helmut Ludwig auf eine<br />

politische Schlüsselposition zurück. Der 52-Jährige wird Geschäftsführer <strong>der</strong> Ratsfraktion und damit<br />

Nachfolger von Günter Schabram, <strong>der</strong> auf den Chefsessel im städtischen Fachbereich „Soziales und<br />

Auslän<strong>der</strong>wesen“ wechselt.<br />

-- Abfahrt <strong>Aachen</strong> Hauptbahnhof über Brüssel und nur knapp drei Stunden später Ankunft am Pariser<br />

Bahnhof Gare du Nord: das geht mit dem Thalys. Jetzt feiert <strong>der</strong> Hochgeschwindigkeitszug seinen zehnten<br />

Geburtstag.<br />

-- Das 30-jährige Bestehen feiert <strong>der</strong> Verein für Seniorensport in den Kurpark-Terrassen. Nach drei<br />

Jahrzehnten des Bestehens ist <strong>der</strong> Verein zu einem festen und erfolgreichen Bestandteil des <strong>Aachen</strong>er<br />

Sportlebens geworden. Das umfangreiche sportliche Angebot des Vereins bietet eine breite Palette an<br />

Möglichkeiten zum Mitmachen. Derzeit gehören über 180 Mitglie<strong>der</strong> dem Verein an.<br />

-- Die rührige Vorsitzende <strong>der</strong> Interessengemeinschaft Burtschei<strong>der</strong> Vereine, Finny Buckenhofer, blickt auf 50<br />

Jahre ehrenamtlicher Tätigkeit zurück. Und <strong>der</strong>en breite Palette hat es in sich. Sport, Tanzen, soziale<br />

Gerechtigkeit sind ihre speziellen Interessen. 25 Jahre leitete sie beim Turnverein Roetgen sieben<br />

Kin<strong>der</strong>abteilungen, schaffte es <strong>bis</strong> zur stellvertretenden Vorsitzenden <strong>der</strong> Deutschen Olympischen<br />

Gesellschaft <strong>Aachen</strong> und war 25 Jahre Frauenbeauftragte beim <strong>Stadt</strong>sportbund, um nur einige ihrer<br />

Ehrenämter zu nennen. 1992 hat Finny Buckenhofer in den Kurpark-Terrassen die beliebten Senioren-<br />

Tanznachmittage ins Leben gerufen, und im vergangenen Jahr hat die Trägerin des<br />

Bundesverdienstkreuzes am Bande das Burtschei<strong>der</strong> Lichterfest nach neunjähriger Pause wie<strong>der</strong> zu<br />

neuem Leben erweckt.<br />

02. Der 34-jährige Informatikprofessor Klaus Wehrle wird in Bonn als „Nachwuchswissenschaftler des Jahres<br />

<strong>2007</strong>" ausgezeichnet. Der sogenannte Academics-Preis wird dieses Jahr zum ersten Mal von <strong>der</strong><br />

Wochenzeitung „Die Zeit“ vergeben. Die Jury würdigt das „beispielgebende Engagement“ des RWTH-

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