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Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

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<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2005<br />

<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2005<br />

Februar<br />

-- Aphrodis Gakwasi aus Ruanda wird mit dem Preis des Deutschen Akademischen<br />

Austauschdienstes ausgezeichnet. Neben einem hervorragenden<br />

Magisterabschluss in romanischer Sprach- und Literaturwissenschaft und Politik<br />

wird auch das soziale und politische Engagement zum Beispiel in <strong>der</strong><br />

Evangelischen Studierendengemeinde o<strong>der</strong> im europäisch-afrikanischen Dialog<br />

honoriert. Der Preis <strong>der</strong> RWTH für beson<strong>der</strong>e Leistungen in <strong>der</strong> Lehre geht an die<br />

sechsköpfige Arbeitsgruppe „Einführungswochen des Modellstudiengangs Medizin“.<br />

02. Gleich zwei Jubiläen stehen <strong>der</strong> Kaufmannsfamilie Josef Stenten sen. ins Haus: <strong>der</strong><br />

80. Geburtstag des Firmengrün<strong>der</strong>s und das 50-jährige Bestehen des<br />

Unternehmens. Irmgard und Josef Stenten übernahmen 1954 ein<br />

Lebensmittelgeschäft in <strong>der</strong> Mariabrunnstraße. Nach zwei Jahren konnte das<br />

Ehepaar expandieren und ein größeres Lokal direkt nebenan eröffnen. Ab 1969<br />

führten die Eheleute Stenten viele Jahre lang einen weiteren größeren Supermarkt<br />

am Hangeweiher. 1985 bot sich die Gelegenheit, ein extra-Warenhaus am<br />

Krugenofen zu eröffnen. Seit vier Jahren firmiert Stenten nun als Franchise-<br />

Unternehmen Comet. Im Augenblick engagieren sich drei Generationen beruflich in<br />

dem Betrieb.<br />

Die Wahl zum Migrationsrat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> vom 21. November 2004 ist gültig.<br />

Der Rat beschließt dies einstimmig, nachdem ein Einspruch wegen angeblicher<br />

Unstimmigkeiten als unbegründet zurückgewiesen worden war.<br />

Ein langes Leben im Dienste <strong>der</strong> Kunst: Bis ins hohe Alter stand er fast täglich in<br />

seinem Atelier, um zu malen: Hubert Werden. Der Künstler stirbt im Alter von 96<br />

Jahren. Sein sieben Jahrzehnte umspannendes, vielgestaltiges Werk reicht von <strong>der</strong><br />

geometrischen Abstraktion über informelle Malerei und figurative Rasterbil<strong>der</strong> <strong>bis</strong><br />

zur neuen Abstraktion. Ganze Werkgruppen widmete er darüber hinaus <strong>der</strong> Musik<br />

und dem Tanz. Auf dem Höhepunkt seiner künstlerischen Karriere führten ihn in<br />

den fünfziger Jahren Ausstellungen <strong>bis</strong> nach Paris und Lausanne. Im <strong>Aachen</strong>er<br />

Suermondt-Ludwig-Museum fand Hubert Werdens Werk im Laufe <strong>der</strong> Jahrzehnte<br />

immer wie<strong>der</strong> eine viel beachtete Heimat.<br />

-- Die RWTH <strong>Aachen</strong> plant einen neuen Campus. Dabei handelt es sich um einen<br />

riesigen Platz zwischen Hauptgebäude, Kármán-Auditorium und dem künftigen<br />

Servicezentrum „Super C“. Der Campus würde somit genau dort liegen, wo heute<br />

<strong>der</strong> Templergraben verläuft. Der Platz soll ein echter Treffpunkt werden und offen<br />

sein für Großveranstaltungen.<br />

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