10.12.2012 Aufrufe

Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr <strong>2007</strong> 132<br />

18. Acht Organisationen haben das Papier „<strong>Aachen</strong> - <strong>Stadt</strong> des Friedens. Grundlagen und Perspektiven“<br />

entwickelt, das als Selbstverpflichtung öffentlich unterzeichnet wird. Zur Initiative Friedensstadt haben sich<br />

vor zwei Jahren folgende Gruppierungen zusammengeschlossen: Antikriegsbündnis, Friedenspreis, Attac,<br />

Bildungswerk <strong>Aachen</strong>, DGB-Region NRW Süd-West, Pax Christi, Stiftung Frieden lernen - Frieden<br />

schaffen, Vereinigung <strong>der</strong> Verfolgten des Naziregimes/Bund <strong>der</strong> Antifaschisten. Erste Schritte zur<br />

konkreten Umsetzung des zehn Punkte umfassenden Grundlagenpapiers werden erörtert. Die Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Initiative nennen Schwerpunkte ihrer Arbeit und laden zur Mitarbeit ein.<br />

Der Amsterdamer Künstler Edwin Zwakman fährt mit einem 18-Tonnen-Bagger mit dem Schriftzug <strong>der</strong><br />

Vereinten Nationen (UN) quer durch <strong>Aachen</strong>. Er läßt das Ungetüm an neun „strategischen Standorten“ für<br />

seine Ausstellung fotografieren, die ab 23. November im Ludwig-Forum zu sehen ist. Verfolgt wird <strong>der</strong><br />

Riese - unter dem Titel „Iconic Target“ - von einer kleinen Schar aus Kunstkennern und Sponsoren:<br />

darunter Museumschef Harald Kunde.<br />

Diamantene Hochzeit bei Familie Henschel: Walter und Charlotte Henschel haben allen Grund zu feiern,<br />

denn sie blicken auf 60 glückliche Jahre zurück. Zu dem Ehrentag seiner Eltern reist Sohn Wolfgang eigens<br />

aus London an, um zu gratulieren. Die Glückwünsche <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> überbringt <strong>der</strong> Bezirksvorsteher von<br />

<strong>Aachen</strong>-Mitte, Heiner März.<br />

-- Bei einem bundesweiten Grün<strong>der</strong>ranking des Instituts für Wirtschafts- und Kulturgeographie <strong>der</strong> Leibniz<br />

Universität Hannover liegt die Region <strong>Aachen</strong> auf Platz zehn, in NRW ist nur Köln mit Rang neun besser.<br />

Das Ranking setzt sich aus sechs Indikatoren zusammen, darunter die Anzahl <strong>der</strong> Neugründungen<br />

gemessen am Anteil <strong>der</strong> 18- <strong>bis</strong> 64-Jährigen, Anzahl <strong>der</strong> Gründungen, die eine Marktchance nutzen, o<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Gründungsdynamik, die die Zahl <strong>der</strong> Gründungen in Relation zu den etablierten Unternehmen setzt.<br />

<strong>Aachen</strong> punktet vor allem bei den Indikatoren neue und innovative Gründungen.<br />

-- Die Besucherzahlen in den <strong>Aachen</strong>er Museen haben sich positiv entwickelt. Ins Ludwig Forum kamen im<br />

vergangenen Jahr rund 24 600 Besucher, das waren rund 6 000 mehr als im Jahr davor. Auch die an<strong>der</strong>en<br />

Museen wie das Couven-, das Zoll- und das Internationale Zeitungsmuseum verzeichneten Zuwächse. Im<br />

Suermondt-Ludwig-Museum dagegen ging die Besucherzahl um etwa 13 Prozent zurück auf rund 16 000.<br />

In diesem Jahr kamen allerdings allein zur Willem-Kalf-Ausstellung schon mehr als 20 000 Gäste.<br />

-- Von <strong>Aachen</strong> nach Indien: Die Wasserspringer Sascha Klein und Norman Becker und ihr Trainer Boris<br />

Rozenberg vertreten die deutschen Farben bei den Militär-Weltmeisterschaften in Hy<strong>der</strong>abad. Sascha Klein<br />

erwischt einen optimalen Auftakt: Gleich beim ersten Wettkampf springt er vom Ein-Meter-Brett aufs<br />

Siegertreppchen und beschert <strong>der</strong> DSV-Mannschaft eine Bronzemedaille.<br />

19. Im Wettbewerb um die Millionenför<strong>der</strong>ung für Spitzenuniversitäten zeichnet <strong>der</strong> zuständige<br />

Bewilligungsausschuss in Bonn in <strong>der</strong> zweiten Runde <strong>der</strong> Exzellenzinitiative sechs Hochschulen aus: Die<br />

Technische Hochschule <strong>Aachen</strong>, die FU Berlin sowie die Universitäten Göttingen, Heidelberg, Konstanz<br />

und Freiburg werden so genannte „Elite-Universitäten“. Sie können in den nächsten Jahren mit einer<br />

zusätzlichen staatlichen För<strong>der</strong>ung für Spitzenforschung rechnen. Im Finale um den Elite-Status waren<br />

daneben noch die Humboldt-Universität Berlin und die Universität Bochum. In einer ersten Auswahlrunde

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!