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Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

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<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2003<br />

-- Professor Matthias Jarke, Inhaber des Lehrstuhls für Informatik V<br />

(Informationssysteme) an <strong>der</strong> RWTH <strong>Aachen</strong>, wird zum neuen Präsidenten <strong>der</strong><br />

Gesellschaft für Informatik (GI) gewählt. Damit steht er an <strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong> mit 25 000<br />

Mitglie<strong>der</strong>n größten Informatikvertretung im deutschsprachigen Raum.<br />

-- Der Bürgerservice am Katschhof wird fünf Jahre alt. Die sechs Mitarbeiterinnen des<br />

Servicepunktes kümmern sich täglich um Personalausweise, Reisepässe,<br />

Führerscheine, Meldewesen, Führungszeugnisse, Aufenthaltsgenehmigungen,<br />

Beglaubigungen und, und, und. Jährlich besuchen rund 72 000 <strong>Aachen</strong>er die<br />

Anlaufstelle, zusätzlich führen die Mitarbeiterinnen etwa 10 000 Telefonate.<br />

-- Die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Aachen</strong> nehmen eine neue Photovoltaik-Anlage zur Gewinnung von<br />

Solarenergie in Betrieb. Sie befindet sich auf den Dächern <strong>der</strong> Aseag-Bushallen in<br />

Hüls. Damit ist sie eine von insgesamt 270 solcher Anlagen in <strong>Aachen</strong>. Sie liefert<br />

insgesamt ein Energievolumen von 1 500 Kilowattstunden.<br />

22. Aus Solidarität mit ihren von <strong>der</strong> Entlassung bedrohten Kollegen in Köln<br />

demonstrieren rund 220 Mitarbeiter des Glasherstellers Saint-Gobain Sekurit vor<br />

dem Sitz <strong>der</strong> deutschen Zentrale des Unternehmens, dem Vegla-Haus an <strong>der</strong><br />

Viktoriaallee. Nach dem Beschluss <strong>der</strong> Konzernzentrale in Paris soll ein Teil <strong>der</strong><br />

Produktion von Köln-Porz nach Polen verlagert werden. Dadurch würden 180<br />

Mitarbeiter ihre Arbeit verlieren.<br />

-- Die <strong>Aachen</strong>er Firma „mnemoScience GmbH“ wird als einziges deutsches<br />

Unternehmen mit <strong>der</strong> „Technology Pioneer 2004" des Wirtschaftsforums (WEF)<br />

ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wird jährlich von <strong>der</strong> „International Venture<br />

Communitiy“ sowie von Beratern, Mitglie<strong>der</strong>n und Ausschüssen des WEF verliehen.<br />

Die „Technology Pioneer“-Auszeichnung von Unternehmen würdigt<br />

zukunftsweisende und innovative Technologien, die die Welt langfristig verbessern<br />

werden. Die <strong>Aachen</strong>er Firma entwickelt seit 1999 Produkte, die auf einer speziellen<br />

Kunststoff-Technologie beruhen und die unter an<strong>der</strong>em in <strong>der</strong> Medizintechnik<br />

Anwendung finden. Das junge Unternehmen wurde bereits mehrfach mit<br />

Innovationspreisen ausgezeichnet.<br />

-- Der <strong>Aachen</strong>er Alois Meisen schließt im Alter von 81 Jahren seine Promotion im<br />

Fach Geschichte an <strong>der</strong> RWTH <strong>Aachen</strong> mit „magna cum laude“ ab. Seine Arbeit<br />

über „Die Finanzgeschichte Brabants und Limburgs <strong>bis</strong> zum Ende des 14.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ts“ begeistert auch seinen Doktorvater, Prof. Max Kerner.<br />

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