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Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

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<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr <strong>2007</strong> 7<br />

14. Mit einem Festzug, einem großen Jubiläumsfest und einem donnernden „Botsched Alaaf“ feiern die<br />

14. -<br />

„Burtschei<strong>der</strong> Lachtauben“ ihr 5 x 11-jähriges Jubiläum. Mittlerweile hat die Lachtaubenfamilie 160<br />

Mitglie<strong>der</strong>, zu denen Gardisten, Ornatsträger, Musketiere und eine beachtliche Kin<strong>der</strong>- und Jugendschar<br />

zählen.<br />

17. Rund 200 Delegierte des Bundes deutscher Friedhofsgärtner beraten in <strong>Aachen</strong> über die Zukunft ihres<br />

Berufsstandes. Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Tagung steht <strong>der</strong> Wandel <strong>der</strong> Bestattungskultur in Deutschland. Immer<br />

mehr Menschen entscheiden sich für eine anonyme Bestattung. Dies hat in einigen Betrieben in den<br />

vergangenen Jahren zu zum Teil deutlichen Umsatzrückgängen geführt. Der Friedhofsgartenbau in<br />

Deutschland zählt rund 40 000 Beschäftigte. In Deutschland gibt es <strong>der</strong>zeit rund 35 Millionen Gräber. 265<br />

000 von ihnen werden regelmäßig durch Friedhofsgärtnereien betreut.<br />

15. In neun Sprachen gibt es ihn: Als erste Kommune im Grenzland legt die <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> einen „Leitfaden<br />

15. -<br />

Gesundheit“ für Migrantinnen und Migranten auf. Er vermittelt Zuwan<strong>der</strong>ern die wichtigsten Informationen<br />

über das deutsche Gesundheitssystem und das Verhalten im Krankheitsfall. Immerhin ist je<strong>der</strong> fünfte<br />

<strong>Aachen</strong>er ausländischer Herkunft, insgesamt sind das rund 50 000 Menschen.<br />

21. Im Rahmen <strong>der</strong> Passagen <strong>2007</strong> während <strong>der</strong> Kölner Möbelmesse IMM Cologne präsentiert <strong>der</strong><br />

Fachbereich Design <strong>der</strong> Fachhochschule <strong>Aachen</strong> zum ersten Mal das „<strong>Aachen</strong>er Zimmer“ <strong>der</strong><br />

Öffentlichkeit. Die Designstudenten zeigen anhand von Beispielen, wie Möbel in <strong>der</strong> Zukunft aussehen<br />

könnten. Dazu gehört zum Beispiel ein hängen<strong>der</strong> Klei<strong>der</strong>schrank o<strong>der</strong> ein Stuhl, <strong>der</strong> an <strong>der</strong> Wand<br />

befestigt ist. Die Fachhochschule will das „<strong>Aachen</strong>er Zimmer“ jedes Jahr zur Möbelmesse neu gestalten.<br />

16. Bund und Land bewilligen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für den Umbau des Bahnhofs Rothe Erde rund 700 000 Euro.<br />

Mit den För<strong>der</strong>mitteln sowie einem Eigenanteil wird die <strong>Stadt</strong> das Umfeld des Bahnhofes neu gestalten.<br />

Als 5 x 11. Märchenprinz besteigt Max I. (Werner) den Narrenthron. Im Eurogress erhält er aus den<br />

Händen von Oberbürgermeister Dr. Jürgen Linden, dem Vorsitzenden des Ausschusses <strong>Aachen</strong>er<br />

Karneval, Wilm Lürken, und dem Chef des <strong>Aachen</strong>er Kin<strong>der</strong>karnevals, Wolfgang Ra<strong>der</strong>macher, seine<br />

Machtinsignien: Kette, Zepter und Prinzenmütze. Das Motto <strong>der</strong> kleinen Tollität lautet: „Märchenprenz at<br />

männech Johr, ömmer ieschte Liga wor!“<br />

17. Der Rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> beschließt, sich an dem bundesweit bekannten Projekt „Stolpersteine“ des<br />

Künstlers Gunter Demnig zu beteiligen. Die Gedenktafeln in Form von Pflastersteinen mit einer 10 x 10 cm<br />

großen Sichtfläche aus Messing erinnern namentlich an Opfer des Nazi-Regimes und werden an <strong>der</strong>en<br />

letzten Wohnort in den Bürgersteig eingelassen. Das Vorhaben soll mit dem bereits seit Ende 1996<br />

bestehenden Projekt „Wege gegen das Vergessen“ - Durch das <strong>Aachen</strong> <strong>der</strong> Nazizeit - verknüpft werden.<br />

80 Schülerinnen und Schüler bereiten sich in <strong>Aachen</strong> auf einen Rede-Wettbewerb von Gymnasien aus<br />

<strong>Stadt</strong> und Kreis vor. In Workshops trainieren sie Sprachfähigkeit, Schlagfertigkeit und Überzeugungskraft.

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