Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

Chronik der Stadt Aachen für das Jahr 2003
Gehör bleiben werden. Alten, beliebten Karnevalsliedern verhalf er damit zu neuem
Schwung. Und das Öcher Platt erfasste er in seinem Geist wie kaum jemand sonst.
Im Jahre 2001 erhielt Leo Lamm denThouet-Mundartpreis, außerdem wurde er mit
der Josef-Schollen-Gedächtnis-Plakette ausgezeichnet.
02. -
05. Ein richtiges Zeltlager mitten in Aachen: 600 Jungpfadfinder schlagen ihre 217 Zelte
im Park des ehemaligen Aachener Klinikums auf. „Blauerei 2003" lautet das Motto
dieser Veranstaltung, denn das Maskottchen des Zeltlagers der Jungpfadfinder ist
eine blaue Sau. Die zehn- bis 13-jährigen Mitglieder der Deutschen
Pfadfinderschaft Sankt Georg aus allen Bezirken des Diözesanverbandes Aachen
zelten im Park „Altes Klinikum“ und nehmen an verschiedenen Workshops aus den
Bereichen Technik, Freundschaft, Kreativität und Umwelt teil. Nach einer Rallye
durch die Innenstadt, einem Lagergottesdienst, einer großen Party und der
Abschlußveranstaltung endet das dreitägige Treffen der „Juffis“, wie die
Jungpfadfinder liebevoll genannt werden.
03. -
04. Seit 20 Jahren unterrichtet Anne Lösche in ihrem Studio orientalischen Tanz. Unter
dem Namen „Komal“ hat sie in dieser Zeit Hunderten von Frauen nicht nur
fremdartige Bewegungsläufe, sondern vor allem ein neues Lebensgefühl vermittelt.
Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Schule gestaltet „Komal“ mit ihren
Schülerinnen ein großes Fest im Space des Ludwig-Forums.
04. Die neue Saison am Theater Aachen startet mit Liebe, Leidenschaft und
mörderischen Intrigen in der vielumjubelten Premiere der Puccini-Oper „Tosca“.
-- Im Wintersemester 2003/2004 überschreitet die Zahl der Studierenden an der
RWTH Aachen wieder die Marke von 30.000. Die Zahl der Neueinschreibungen
erhöht sich nochmals auf über 5.000, ein Plus von rund 15 Prozent gegenüber dem
letzten Wintersemester. Die größten Zuwächse liegen im Bauingenieurwesen und
in der Fakultät für Bergbau, Hüttenwesen und Geowissenschaften.
05. Im Beisein von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt und Oberbürgermeister
Dr. Jürgen Linden wird das 150-jährige Bestehen der Stiftung Marienhospital
gefeiert. Im Ostflügel der Burtscheider Abtei wurde das Marienhospital 1853
eröffnet. Mit starker Unterstützung der Schwestern vom Orden des heiligen
Franziskus, die zu jener Zeit ihr wohltätiges Wirken begannen, gelang der Aufbau
des Krankenhauses. Neben dem eigentlichen Krankenhaus finden sich unter dem
Stiftungsdach seit 1989 das Zentrum für Gesundheitsförderung, seit 1992 das
Servicezentrum Häusliche Pflege, seit 1999 das Seniorenzentrum St. Severin in
Eilendorf sowie seit 2002 die Rehaklinik „An der Rosenquelle“. Zudem betreibt die
Stiftung auch das Marienwohnstift Aachen. Die heutige Bedeutung des Hauses
verdeutlicht sich in folgenden Zahlen: In den 342 Betten werden jährlich 13.500
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