Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

Chronik der Stadt Aachen für das Jahr 2005
Chronik der Stadt Aachen für das Jahr 2005
diesem Gedanken anstecken und investieren Zeit, Geld und Arbeit. Sie wollen unter
anderem Bildung, Kultur, Umweltschutz und die Völkerverständigung fördern. Auf
der Basis wirtschaftlicher, politischer und konfessioneller Unabhängigkeit sollen
Stadt und Region lebenswerter gemacht werden. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt
dabei auf der Hilfe zur Selbsthilfe, indem die Stiftung durch materielle, ideelle und
methodische Unterstützung Bürger zur Eigeninitiative „anstiften“ will.
Der Sparkurs des Bistums Aachen löst eine Kündigungswelle aus. 30 Beschäftigte
erhalten bis Ende Juni eine Kündigung. 370 von ursprünglich 1 460 Stellen sollen
gestrichen werden. Mit 200 Mitarbeitern wurden bereits Auflösungsverträge
geschlossen.
17. -
19. Lehm ist der älteste Baustoff und gleichzeitig ein ganz junger, dem mehr und mehr
Interesse entgegengebracht wird. Unter dem Motto „Lehm erleben“ zeigt die
Umwelt-Stiftung Kathy Beys auf dem Katschhof die vielfältigen Möglichkeiten
dieses Baustoffes.
-- Der Aachener Künstler Peter Lacroix schenkt der Stadt Aachen seine Sammlung mit
fast 400 Werken im Wert von rund 130 000 Euro. Von Karl Otto Götz bis Herbert
Bardenheuer, von Joseph Beuys bis Hacky Ritzfeld - über Jahrzehnte hinweg hat
Lacroix, seit 50 Jahren selbst „Urgestein“ der Aachener Kunstszene, Arbeiten von
Kollegen und Freuden zusammengetragen, die ihm ganz besonders am Herzen
liegen - und das sind viele, aus Aachen wie aus der überregionalen Szene. Die
Sammlung umfasst Werke von 100 Künstlern.
-- Bei den Nordrheinmeisterschaften der Schüler/innen A in Mönchengladbach wird
der 15-jährige Yannick Flaskamp vom DJK Rasensport Brand Nordrheinmeister im
Hochsprung. Er überspringt 1.83 Meter und steigert mit diesem phantastischen
Sprung seine bisherige persönliche Bestleistung um ganze sieben Zentimeter.
18. Auf dem Markt findet das zehnte „Studifest“ statt, das ausschließlich von
Studierenden der RWTH und der FH organisiert wird. Beim Studifest steht mehr das
Drumherum im Mittelpunkt: Nicht wissenschaftlich und trocken, sondern humorvoll
und direkt stellen sich die einzelnen Fachbereiche und Interessengruppen der
Öffentlichkeit vor. Der Ursprung des Studifestes war politisch motiviert: Vor gut zehn
Jahren wurde es als Gegenveranstaltung zum traditionellen Frühschoppen einiger
Burschenschaften auf dem Markt ins Leben gerufen.
18. -
19. Im Kármán-Auditorium der RWTH Aachen findet der Internationale Aachener
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