Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

Chronik der Stadt Aachen für das Jahr 2002
Januar
2002
01. Die katholische Stiftung Marienhospital übernimmt die Kurklinik „An der
Rosenquelle“. Die Einrichtung soll zum Rehabilitationszentrum für das Marienhospital
sowie zur Rehaklinik für andere Krankenhäuser der Region ausgebaut
werden.
06. Die Aachener Karnevalistin Gitta Haller wird mit dem Thouet-Mundartpreis
ausgezeichnet und Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt wird die erst
zum vierten Mal vergebene Dreikönigskette verliehen. Beide Damen werden
für die Pflege und Verbreitung der Aachener Mundart im Rahmen einer Veranstaltung
im Krönungssaal des Aachener Rathauses geehrt.
- Folgende Aachener Karnevalsvereine feiern ihr 50jähriges Bestehen: die KG
De Bahkäuvjere, die KG Burtscheider Lachtauben, die KG Rue Eder Jonge
sowie der KV Immer Plaan. Der KV Immer Plaan wird zudem mit dem Banner
des Bundes Deutscher Karneval ausgezeichnet.
13. Gertrud Eygelshoven, Margarethe-Eichholz-Heim, wird 103 Jahre alt.
Prälat Rudolf Pohl, ehemaliger Aachener Domkapellmeister, wird mit dem
Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. OB Dr. Linden nimmt die
Ehrung im Weißen Saal des Rathauses vor und betont die Bedeutung des
Domchores für das Ansehen der Stadt Aachen, zu dem Pohl auf Konzertreisen
in Europa mit dem Chor in bedeutendem Maße beigetragen habe.
Gleichzeitig habe er sich damit auch Verdienste um die Verständigung der
Völker erworben.
- Die drei Aachener Gastronomen Hubert Geulen, Hans Holland und Heinz
Ramrath werden für ihre ehrenamtliche Vorstandstätigkeit beim Deutschen
Hotel- und Gaststättenverband mit der Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet.
21. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt eröffnet den ersten Konsumraum
für Drogenabhängige in der Region, der am Kaiserplatz geschaffen wurde.
Zwei Ärzte und eine Krankenschwester sind verantwortlich für optimale hygienische
Bedingungen in der Einrichtung. Bis zu 80 Heroinsüchtige sollen eine
Zugangsberechtigung erhalten.
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