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Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

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<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2005<br />

<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2005<br />

die erste deutsche Zeitung, die im besetzten Deutschland veröffentlicht und<br />

gedruckt wurde. „Russischer Siegeszug rollt weiter!“ lautete die Schlagzeile, die<br />

vier Seiten umfasste. Die Auflage von 12 000 Exemplaren war im Handumdrehen<br />

vergriffen.<br />

Frau Regina Käßman vollendet ihr 105. Lebensjahr. Bürgermeisterin Astrid Ströbele<br />

überbringt im Namen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> die herzlichen Glückwünsche.<br />

25. Die älteste Bürgerin von <strong>Aachen</strong>, Frau Martha Stobbe, vollendet ihr 106.<br />

Lebensjahr.<br />

Die neue „Partei für Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ gründet sich auf lokaler Ebene<br />

in <strong>Aachen</strong>. Die neue Linkspartei versteht sich als Wahlalternative zu den<br />

Regierungsparteien in Bund und Land. Sie will sich für eine gerechte Wirtschafts-,<br />

Finanz- und Sozialpolitik einsetzen.<br />

26. Die Polizeiwache Kasernenstraße gehört <strong>der</strong> Vergangenheit an. Der Dienstbetrieb<br />

wird im neuen Dienstgebäude „Im Mariental“ aufgenommen.<br />

-- Die Sparkasse <strong>Aachen</strong> legt ein Kreditprogramm mit Son<strong>der</strong>konditionen auf, um <strong>der</strong><br />

Wirtschaft in <strong>Stadt</strong> und Kreis Impulse zu geben. Zielgruppe sind kleine und mittlere<br />

Unternehmen, aber auch private Immobilienbesitzer, sofern sie Handwerker vor Ort<br />

mit <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung beauftragen.<br />

27. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> beteiligt sich an einem EU-För<strong>der</strong>projekt, das mit 3,1 Millionen<br />

Euro aus EU- und Bundesmitteln finanziert wird. Mit dieser Summe soll <strong>bis</strong> Ende<br />

<strong>2007</strong> geringqualifizierten Menschen in die Eigenständigkeit verholfen werden, etwa<br />

in den Bereichen Dienstleistung aller Art, Gastronomie und Pflege. 180<br />

Langzeitarbeitslose, Migranten, alleinerziehende Frauen o<strong>der</strong> Ältere sollen sich so<br />

eine neue Existenz aufbauen. Für das Projekt stellen <strong>Stadt</strong> und RWTH Personal zur<br />

Verfügung, Partner sind Organisationen wie die Agit, das Sozialwerk <strong>Aachen</strong>er<br />

Christen, die <strong>Aachen</strong>er Beschäftigungsinitiative, die Handwerkskammer, aber auch<br />

das Türkisch-Islamische Zentrum. Weitere 235 000 Euro erhält <strong>Aachen</strong> aus einem<br />

an<strong>der</strong>en EU-Programm, das vom Land NRW koordiniert wird: Lernwelle. Mitarbeiter<br />

von kleineren und mittleren Unternehmen sollen durch Qualifizierungen, etwa dem<br />

Erlernen von Sprachen, Kenntnisse in Betriebswirtschaft o<strong>der</strong> Rhetorikseminare fit<br />

gemacht werden für das lebenslange Weiterbilden und die Umbrüche des<br />

Berufslebens.<br />

Die älteste Bürgerin von <strong>Aachen</strong>, Frau Martha Stobbe, vollendet im Margarethe-<br />

Eichholz-Seniorenheim in <strong>der</strong> Wichernstraße ihr 106. Lebensjahr.<br />

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