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Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

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<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr <strong>2007</strong> 30<br />

Zwei Tage vor <strong>der</strong> 52. Wie<strong>der</strong>kehr seiner Priesterweihe stirbt <strong>der</strong> katholische Seelsorger Werner Werker<br />

im Alter von 87 Jahren. Mehr als 30 Jahre war er Pfarrer von St. Apollonia in Eilendorf. Nach dem<br />

Theologiestudium in Bonn und Mainz wurde Werner Werker am 5. März 1955 im <strong>Aachen</strong>er Dom zum<br />

Priester geweiht. Danach war er u. a. Kaplan an St. Severin in Eilendorf und an Herz Jesu in <strong>Aachen</strong>. Im<br />

Juni 1996 wurde er in den Ruhestand versetzt.<br />

04. 450 Ehrenamtler aus den acht Regionen des Bistums nehmen in <strong>Aachen</strong> am zweiten Tag <strong>der</strong> älteren<br />

04. 03. -<br />

01. 04.<br />

Generation teil. „Sinnvoll älter werden - Helfen und sich helfen lassen“ so das Motto des Tages. Bischof<br />

Heinrich Mussinghoff hat die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Dank für ihr Engagement<br />

eingeladen. Auf dem Programm stehen unter an<strong>der</strong>em ein Info-Markt über Altenarbeit im Kreuzgang des<br />

Doms sowie ein Festakt im <strong>Aachen</strong>er Rathaus.<br />

Die Friseur-Innung <strong>Aachen</strong> <strong>Stadt</strong> feiert ihr 125-jähriges Jubiläum. Es steht unter dem Motto: „Eine Zeitreise<br />

durch die Geschichte <strong>der</strong> Haare“. Die 1882 ursprünglich für Barbiere, Friseure und Perückenmacher<br />

gegründete Innung unternimmt anlässlich des Jubiläums eine Zeitreise durch die Geschichte <strong>der</strong><br />

Haarformer. In einer Ausstellung in <strong>der</strong> Kundenhalle <strong>der</strong> Sparkasse <strong>Aachen</strong> können die Besucher sehen,<br />

welche Haarkunst in <strong>der</strong> Antike, dem Mittelalter und <strong>der</strong> Renaissance, aber auch in den verschiedenen<br />

Jahrzehnten des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts dominierte und in <strong>der</strong> heutigen Zeit herrscht. In <strong>der</strong> Friseur-Innung<br />

<strong>Aachen</strong> sind rund 90 Betriebe organisiert.<br />

<strong>Aachen</strong> beteiligt sich an den landesweiten Jüdischen Kulturtagen. Auf dem Programm stehen unter<br />

an<strong>der</strong>em ein Konzert mit Chören aus drei jüdischen Gemeinden sowie ein Künstlerworkshop für Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendliche. Neben <strong>Aachen</strong> präsentieren sich weitere 13 Jüdische Gemeinden in Nordrhein-Westfalen bei<br />

rund 270 Veranstaltungen.<br />

-- Die Bürgerstiftung Lebensraum <strong>Aachen</strong> zeichnet Majida Chalo und Diana Deis im Rahmen des<br />

Stipendienprogramms „Start“ aus. Die beiden jungen Frauen mit Migrationshintergrund erhalten die<br />

Urkunden bei einem Festakt im „Haus Matthéy“ an <strong>der</strong> Theaterstraße von NRW-Integrationsminister Armin<br />

Lascht. Diana Deis, die aus dem Bereich <strong>der</strong> früheren Sowjetunion zugewan<strong>der</strong>t ist, und Majida Chalo, die<br />

mit ihrer Familie aus dem Nordirak den Weg ins Dreilän<strong>der</strong>eck fand, erfüllten die Kriterien für die<br />

Zuerkennung eines „Start“-Stipendiums, indem sie unter an<strong>der</strong>em Essays einreichten und Konferenzen<br />

absolvierten und einen Notendurchschnitt von 2,5 o<strong>der</strong> besser aufweisen konnten. Mehr als 500<br />

Bewerbungen lagen vor, insgesamt 61 Jugendliche schaffen es bundesweit, Majida Chalo und Diana Deis<br />

sind zwei von ihnen. Die von <strong>Aachen</strong>er Bürgern gegründete Stiftung Lebensraum <strong>Aachen</strong> ist seit 2005<br />

Partner <strong>der</strong> „Start“-Initiative. Gelebte Integration, Begabtenför<strong>der</strong>ung und eine Investition in die Zukunft -<br />

für diese Ziele steht das Projekt.<br />

05. Zum Start <strong>der</strong> landesweiten Aktionswochen rund um das Thema „Demographischer Wandel. Die <strong>Stadt</strong>, die<br />

Frauen und die Zukunft“ wird im Beisein von Ex-Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth und NRW-<br />

Frauenminister Armin Laschet im <strong>Aachen</strong>er Rathaus das Thema bei Vorträgen und Diskussionen sehr<br />

komplex erörtert.

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