Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

Chronik der Stadt Aachen für das Jahr 2005
Chronik der Stadt Aachen für das Jahr 2005
Einheitlichkeit, Dekoration, Pflege, Material und Individualität am besten erfüllt.
-- Eine Institution wird 15 Jahre alt:: BängBäng, den beliebten Comicladen in der
Wirichsbongardstraße, kennen viele in Aachen. Zum Jubiläum ist Judith Park, eine
der weltweit führenden Manga-Zeichnerinnen, zu Gast im Laden. Mangas sind
spezielle japanische Comics.
26. Die RWTH Aachen wird mit dem Prädikat „behindertenfreundlich“ ausgezeichnet.
Der Landschaftsverband Rheinland würdigt damit das große Engagement der
Technischen Hochschule bei der Ausbildung und Beschäftigung von Behinderten.
Rund 230 der insgesamt 5 100 Mitarbeiter sind schwer behindert.
Hans Hahn wird 95 Jahre alt. Der „Nestor der Lokaljournalisten“ ist seit 78 Jahren
als Journalist in Aachen aktiv. Er wurde 1946 kurz nach deren Gründung
Mitarbeiter der „Aachener Volkszeitung“ - der heutigen „Aachener Zeitung“ - und
viel später, im Alter von 68 Jahren, gar noch für zehn Jahre Redaktionsleiter der
„Aachener Woche“.
27. Robert Moonen, Einzelhändler und seit 1974 Alemannias Stadionsprecher am
Tivoli, erhält in der ausverkauften Kappertz-Hölle den Mullefluppet-Preis 2005. Als
Preisträger bringt er alle Voraussetzungen mit: Humor, Schlitzohrigkeit,
Hilfsbereitschaft und vor allem Liebe zu Aachen.
Gerhard Wertz stirbt im Alter von 103 Jahren. Mit ihm verliert die Brander CDU und
damit die CDU-Aachen ihr ältestes Mitglied. Bereits 1946 engagierte Wertz sich in
der Partei. In den Folgejahren war er Mitglied des im September 1946 gewählten
Rates der Gemeinde Brand.
27. 09. -
03. 10.
Der traditionsreiche Circus Barum, Europas ältester Großzirkus, gastiert auf dem
Bendplatz. Der Zirkus geht auf die 1878 in Ostpreußen gegründete
Wandermenagerie des Tierhändlers Carl Froese zurück. Bei dem Zirkus, der 120
Mitarbeiter und 60 Tiere präsentiert, handelt es sich um das Unternehmen des
weltberühmten Raubtier-Dompteurs Gerd Siemoneit-Barum.
-- Said Giancoli ist der Gewinner des Ideenwettbewerbs für ein Werbeplakat des
Abendgymnasiums Aachen. Alle Studierenden waren aufgerufen, ein Werbeplakat
für die eigene Schule zu entwerfen. Unter insgesamt 21 Vorschlägen wird sein
Plakat als Bestes ausgewählt. Das Plakat ist provokant und bei den Lehrern nicht
ganz unumstritten. Jemand sitzt bettelnd am Straßenrand, vor sich ein Schild mit
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