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Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

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<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2005<br />

<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2005<br />

Dezember<br />

01. Im „Yehudi-Menuhin-Forum“ des Brüsseler EU-Parlaments findet <strong>der</strong> Karlspreis-<br />

Diskurs statt. Zu diesem Diskurs unter dem Motto „Europa - quo vadis?“ hat die<br />

<strong>Aachen</strong>er Karlspreis-Stiftung eingeladen. Im Beisein des belgischen Thronfolgers<br />

Prinz Philippe debattieren aktive und ehemalige Regierungschefs, zahlreiche<br />

Karlspreisträger sowie Abgeordnete im EU-Parlament über das Europa <strong>der</strong> Zukunft.<br />

Die Veranstaltung wird mo<strong>der</strong>iert vom früheren Präsidenten des Europäischen<br />

Parlamentes und Karlspreisträger 2004, Pat Cox.<br />

Hans Hermann Henrix, seit 1988 Direktor <strong>der</strong> Bischöflichen Akademie des Bistums<br />

<strong>Aachen</strong>, geht in den Ruhestand. Der Schwerpunkt seiner theologischen Arbeit lag<br />

im Bereich <strong>der</strong> Ökumene und hier beson<strong>der</strong>s zu Fragen des Verhältnisses von<br />

Kirche und Christentum zum Judentum. Seit 1977 war er Mitglied des<br />

Gesprächskreises „Juden und Christen“ beim Zentralkomitee <strong>der</strong> deutschen<br />

Katholiken; seit 1979 war Henrix Berater <strong>der</strong> deutschen Bischofskonferenz in<br />

Fragen des Judentums und seit 1990 Mitglied <strong>der</strong> vatikanischen Delegation bei den<br />

offiziellen Treffen des Internationalen Verbindungskomitees zwischen <strong>der</strong> römischkatholischen<br />

Kirche und dem jüdischen Volk. 2003 wurde er vom Papst zum<br />

Konsultor <strong>der</strong> Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum beim<br />

Päpstlichen Rat für die Einheit <strong>der</strong> Christen ernannt. Nachfolger wird Karl Allgaier,<br />

<strong>der</strong> seit vergangenem Jahr als Abteilungsleiter für die Außerschulische Bildung im<br />

Bistum <strong>Aachen</strong> arbeitet.<br />

Vier Studenten <strong>der</strong> RWTH <strong>Aachen</strong> werden mit dem „Henry-Ford-II-Studienpreis“<br />

ausgezeichnet. Inga Janina Wolf, Adrian Ispas, Matthias Bösing und Rob<br />

Bronneberg werden für „hervorragende wissenschaftliche Leistungen“ in den<br />

Fakultäten Maschinenbau und Elektrotechnik mit dem Preis gewürdigt. Seit 1980<br />

vergeben die Kölner Ford-Werke die mit je 2 500 Euro dotierte Auszeichnung an<br />

Studenten <strong>der</strong> RWTH.<br />

-- Einem Restaurant in <strong>Aachen</strong> wird eine begehrte Gourmet-Auszeichnung erstmals<br />

zuteil. Das Restaurant Charlemagne in Eilendorf erhält einen Stern des neuen und<br />

einflussreichsten französischen Restaurantführers Michelin für Deutschland. Ein<br />

an<strong>der</strong>es trug den Stern über zwei Jahrzehnte und muss ihn jetzt nach 23 Jahren<br />

abgeben. Das traditionsreiche Restaurant St. Benedikt in Kornelimünster bekommt<br />

den Stern von Michelin aberkannt. Das Restaurant La Becasse in <strong>der</strong> <strong>Aachen</strong>er<br />

Innenstadt behält dagegen seinen Stern in <strong>der</strong> jüngsten Michelin-Ausgabe.<br />

02. Für seinen „vorbildlichen Reformansatz“ wird in Düsseldorf <strong>der</strong> Studiengang <strong>der</strong><br />

Fachhochschule <strong>Aachen</strong> „Bachelor of Engineering“ ausgezeichnet. Den Preis<br />

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