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Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

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<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr <strong>2007</strong> 43<br />

27. -<br />

war 1996 <strong>der</strong> 46. Träger des <strong>Aachen</strong>er Ordens „Wi<strong>der</strong> den tierischen Ernst“ und verkörperte wohl das, was<br />

man als „rheinischen Katholizismus“ bezeichnet.<br />

31. 50 Jahre Lesen, Spielen, Hören, Erzählen, Lernen - unter diesem Motto begeht die Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendbibliothek mit einer Festwoche ihr 50-jähriges Jubiläum. Mit einem Bestand von 5 200 Bänden und<br />

einem Etat von 6 000 DM öffnete im März 1957 die Kin<strong>der</strong>- und Jugendbibliothek ihre Türen in den<br />

Räumen im Erdgeschoss <strong>der</strong> damaligen <strong>Stadt</strong>bücherei in <strong>der</strong> Peterstraße. In jenem Jahr konnte sie gleich<br />

1 630 junge Leserinnen und Leser anlocken. Seit <strong>der</strong> Gründung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>bücherei haben sich die<br />

Medienbestände auf 38 000 erhöht. Etwa 100 000 Besucher kommen jährlich.<br />

28. Über 50 Informationsexperten aus neun Länden treffen sich zu einem Workshop an <strong>der</strong> RWTH <strong>Aachen</strong>.<br />

Hintergrund ist <strong>der</strong> Abschluss <strong>der</strong> Arbeiten an einem neuen Übersetzungsprogramm. Dabei geht es vor<br />

allem um die simultane Übersetzung gesprochener Sprache wie zum Beispiel Reden im EU-Parlament.<br />

Durch das Programm könnten ausländische Fernsehsendungen künftig automatisch übersetzt werden. Die<br />

Europäische Union und Wirtschaftsunternehmen haben das Projekt mit insgesamt 18 Millionen Euro<br />

geför<strong>der</strong>t.<br />

29. Beson<strong>der</strong>s begabte Nachwuchs-Architekten zeichnet die Stiftung Deutscher Architekten in Düsseldorf mit<br />

För<strong>der</strong>preisen aus. Die mit je 2 500 Euro dotierten Auszeichnungen gehen an drei Jung-Architekten aus<br />

<strong>Aachen</strong> und einen aus Dortmund. Insgesamt waren 100 Arbeiten von 79 Studenten und Absolventen <strong>der</strong><br />

Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und <strong>Stadt</strong>planung von zwölf NRW-<br />

Hochschulen eingereicht worden - Rekordbeteiligung. Alexan<strong>der</strong> Bartscher und Elisabeth Deutschmann<br />

(RWTH <strong>Aachen</strong>) erhalten den För<strong>der</strong>preis für ihr „Kloster über Berlin“ als ungewöhnliche Hochhaus-<br />

Nutzung. Moritz Fleischmann (ebenfalls RWTH <strong>Aachen</strong>) nennt seine Entwürfe „Donauinsulaner - die<br />

nackte Wahrheit“ und „HOTF - Hotel of the Future“. Fünf weitere Anerkennungen gehen alle an RWTH-<br />

Studenten. Der För<strong>der</strong>preis <strong>der</strong> Stiftung Deutscher Architekten wird seit 1986 alle zwei Jahre vergeben.<br />

Ein wahres Heimspiel haben die neuen Mullefluppet-Preisträger: Daggi und Peter Kappertz nehmen den<br />

Preis nämlich in ihren eigenen vier Wänden in Empfang - im Saalbau Rothe Erde, dessen Inhaber sie sind.<br />

Besser bekannt als „Kappertz-Hölle“. Im Rahmen eines tollen Abends vor ausverkauften Rängen erlebt das<br />

Paar die Zeremonie, die seit Jahren in ihrem Saal stattfindet, aus ganz an<strong>der</strong>er Perspektive.<br />

-- Schüler des <strong>Aachen</strong>er Kaiser-Karls-Gymnasiums setzen sich für den Erhalt <strong>der</strong> historischen Parkanlage<br />

am Lousberg ein. Damit beteiligt sich das Gymnasium als einzige Schule in <strong>der</strong> Region an einer<br />

bundesweiten Aktion zum Denkmalschutz. Die Schüler einer 10. Klasse wollen eine genaue<br />

Bestandsaufnahme machen, die Historie des Parks studieren und bei <strong>der</strong> Gartenpflege helfen. Für den<br />

Herbst planen sie eine Ausstellung über den Lousbergpark.<br />

-- Mit einer Reise um die Welt feiert die evangelische Kin<strong>der</strong>tagesstätte Wichernstraße ihr 40-jähriges<br />

Jubiläum. Den größten Teil des Programms übernehmen die 45 Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Tagesstätte. Im Gemeindehaus<br />

präsentieren sie begeisterten Eltern eine Reise zu allen Kontinenten - und sogar ins All.

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