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Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

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<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr <strong>2007</strong> 150<br />

18. -<br />

Prof. Dieter Kreidler, <strong>der</strong> neue Dekan an <strong>der</strong> Musikhochschule <strong>Aachen</strong>, Prof. Herbert No<strong>bis</strong>, Pedro Obiera,<br />

Meike Thüllen und Prof. Jürgen Tietze. Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> ist Dr. Manfred Gustav. Erstklassige<br />

Kammermusik-Konzerte sowie die aktive Nachwuchsför<strong>der</strong>ung - das ist <strong>der</strong> Anspruch des neuen<br />

För<strong>der</strong>vereins.<br />

20. Im <strong>Aachen</strong>er Rathaus findet ein dreitägiger Integrationskongress mit NRW-Minister Armin Laschet und<br />

Vertretern des Europäischen Rates statt.<br />

-- Dieter Bischoff wird in Bremen erneut in den Bundesvorstand <strong>der</strong> Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung<br />

<strong>der</strong> CDU/CSU gewählt. Der 61-jährige Mineralölkaufmann erhält die zweithöchste Stimmenzahl aller<br />

Beisitzer. Als Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kommission Energie und Umwelt setzt sich Bischoff für einen breiten Mix<br />

und Energieeffizienz ein.<br />

19. Der Umbau des Elisengartens, <strong>der</strong> 1,6 Millionen Euro kosten wird, beginnt und soll im Sommer nächsten<br />

Jahres beendet sein. Zunächst sind die Archäologen am Zug, die mit Hilfe eines Kleinbaggers das Terrain<br />

nach eventuell wertvollen Bodendenkmälern absuchen. Fundstücke sollen zu einem späteren Zeitpunkt<br />

möglicherweise im Rahmen <strong>der</strong> Route Charlemagne ausgestellt werden. Geplant ist anschließend, den<br />

Elisengarten zu einer Art Amphitheater mit viel Wasser herzurichten. Die Parkplätze an den Seiten zur<br />

Hartmann- und zur Ursulinerstraße fallen künftig weg.<br />

Oberbürgermeister Dr. Jürgen Linden übergibt <strong>der</strong> jüdischen Gemeinde offiziell einen neuen Friedhof. Er<br />

befindet sich auf einer rund 6 000 Quadratmeter großen Fläche gleich neben dem bestehenden Friedhof<br />

Hüls, abgetrennt durch den Bahndamm, und bietet Platz für 556 Gräber. Der jüdische Friedhof an <strong>der</strong><br />

Lütticher Straße, im Jahr 1822 angelegt, ist vollständig belegt. Die jüdische Gemeinde in <strong>Aachen</strong> hat rund<br />

1 400 Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Die Indebrücke im <strong>Aachen</strong>er <strong>Stadt</strong>teil Kornelimünster wird abgerissen. Die Vorbereitungen haben bereits<br />

mehrere Wochen in Anspruch genommen. Bis zum Sommer nächsten Jahres sollen die Brückensanierung<br />

und die Arbeiten an <strong>der</strong> Bundesstraße 258 abgeschlossen sein. Der Verkehr wird in dieser Zeit weiträumig<br />

umgeleitet.<br />

Für ihre beson<strong>der</strong>en Verdienste um die Integration im Rheinland werden Dr. Okan Akin und Reiner<br />

Bertrand mit dem Rheinlandtaler ausgezeichnet. Dr. Okan Akin (Vorsitzen<strong>der</strong>) und Reiner Bertrand<br />

(Geschäftsführer) sind ganz wesentlich für die interkulturelle Basisarbeit des deutsch-türkischen<br />

Freundschaftsvereins Eurotürk verantwortlich. Rastlos und einfallsreich arbeiten sie daran, deutsche und<br />

türkische Mitbürger enger zusammenzuführen. Der Rheinlandtaler wird seit <strong>1976</strong> verliehen. In <strong>Aachen</strong> ist<br />

es das erste Mal, dass er im Bereich „Migration in <strong>der</strong> Euregio Rhein/Maas“ vergeben wird.<br />

-- <strong>Aachen</strong> darf sich für weitere sieben Jahre „Fahrradfreundliche <strong>Stadt</strong>“ nennen. Auf <strong>der</strong> jüngsten<br />

Jahreshauptversammlung <strong>der</strong> „Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in<br />

NRW“ erhält Baudezernentin Gisela Nacken die entsprechende Urkunde. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> gehört bereits<br />

seit 1994 zum Kreis <strong>der</strong> fahrradfreundlichen Städte. Alle sieben Jahre muss man sich als

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