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Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

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<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2005<br />

<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2005<br />

aufgefor<strong>der</strong>t, nach einem an<strong>der</strong>en Standort zu suchen. Das Werk soll zwischen<br />

Neubausiedlungen gebaut werden und den gestiegenen Energiebedarf <strong>der</strong> RWTH<br />

decken.<br />

Die Geschäftsführung des <strong>Aachen</strong> Laurensberger-Rennvereins gibt bekannt, dass<br />

<strong>der</strong> Rasen des Springstadions in <strong>der</strong> <strong>Aachen</strong>er Soers für die Weltreiterspiele im<br />

kommenden Jahr komplett ausgetauscht werden muss. Mehrere Reiter hatten sich<br />

in <strong>der</strong> vergangenen Woche während des CHIO über den Zustand des Bodens<br />

beschwert. Nach Angaben des Vereins entstehen durch die Sanierung zusätzliche<br />

Kosten im fünfstelligen Bereich.<br />

Der Elisenbrunnen verliert sein Herzstück: Der „Grandseigneur <strong>der</strong> Gastronomie“<br />

und „Mister Elisenbrunnen“, Hans Holland, verläßt nach 46 Jahren seine zentrale<br />

Wirkungsstätte, das Restaurant „Elisenbrunnen“. Er zieht die Konsequenz daraus,<br />

dass ihm die Geschäftsführung des Hotels „Aquis Grana“ von <strong>der</strong> gleichen<br />

Gesellschafterin abgenommen wurde, die auch im Elisenbrunnen die Richtung<br />

vorgibt. Hans Holland, <strong>der</strong> Vorzeigegastronom und Vorsitzende des Hotel- und<br />

Gaststättenverbandes, war 24 Jahre als Geschäftsführer des Hotels tätig.<br />

Die Eheleute Eberhard und Margarete Klimpe feiern ihre Eiserne Hochzeit. Im<br />

Namen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> gratuliert Bürgermeisterin Sabine Verheyen dem Ehepaar, das<br />

heute 65 Jahre verheiratet ist.<br />

31. 08. -<br />

22. 09.<br />

Unter dem Motto „<strong>Aachen</strong> liest“ vereinigt sich die 2004 von <strong>Stadt</strong>, Buchhändlern und<br />

Zeitungsverlag <strong>Aachen</strong> begründete Initiative mit den <strong>Aachen</strong>er Literaturtagen. Auch<br />

diesmal steht ein Buch im Mittelpunkt. Es ist Doron Rabinovicis Roman „Ohnehin“ -<br />

eine Geschichte um Erinnerung, um Fremdes und Vertrautes, die das aktuelle<br />

Kernanliegen von „<strong>Aachen</strong> liest“ umschreibt und zudem mit den Themen des Peter-<br />

Klein-Literaturpreisträgers, dem deutsch-jüdischen Autor Matthias Hermann,<br />

korrespondiert. Unter dem Motto „Das Fremde und Vertraute“ präsentieren sich drei<br />

Wochen lang Literatur und Kultur in <strong>der</strong> Region. Neben Vorlesungen, Ausstellungen<br />

und Theater gehört die so genante „Shuttle-Lesung“ zu den Highlight <strong>der</strong><br />

Literaturtage. Autoren und ihre Werke präsentieren sich in rund 30 Veranstaltungen<br />

an vielen ungewöhnlichen und oft unkonventionellen Orten, so zum Beispiel<br />

Dostojewski im Spielcasino, Bertolt Brecht im Landgericht und Stefan Zweig in <strong>der</strong><br />

Schwimmhalle. Außerdem finden Lesungen in einem Baucontainer und im<br />

Theaterzelt auf dem CHIO-Gelände, das am 18. September den Theatertag „Wir<br />

zelten“ beherbergt, statt.<br />

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