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Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

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<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2003<br />

13. -<br />

16. Im „Space“ des Ludwig-Forums findet die Modeperformance „quasi moda“ statt. Die<br />

Vorführung findet in diesem Jahr - nach einjähriger kreativer Pause - bereits zum<br />

elften Mal statt. Wie immer, präsentieren die Macher ihre Visionen „tragbarer Kunst“<br />

im Rahmen einer effektvollen und anspielungsreichen audio-visuellen Show. Das<br />

Ganze findet unter dem sinnig-programmatischen Motto “Anziehungskräfte“ statt.<br />

Neun Designer und Künstler haben sich Gedanken zu diesem Thema gemacht.<br />

14. Die Düsseldorfer Architekten Jochen und Rolf Schuster gewinnen mit ihrem Entwurf<br />

den Architektenwettbewerb zum <strong>Aachen</strong>er „Haus für Musik“. Die Präsentation ihres<br />

Modells ist <strong>der</strong> Höhepunkt einer großen, musikalisch umrahmten Gala im<br />

Eurogress, in <strong>der</strong> sämtliche prämierten Entwürfe vorgestellt werden. An dem<br />

Wettbewerb beteiligten sich 37 Architekturbüros.<br />

Der „Euregionale Umweltpreis“ wird an die nie<strong>der</strong>ländische Stiftung „Plinthos“<br />

verliehen. Die Initiative aus Sittard hat die letzte Ziegelfabrik im grenznahen<br />

Limburg vor dem Verfall bewahrt und das Gelände in ein Umwelt- und Naturzentrum<br />

umgewandelt. Der mit 5 000 Euro dotierte Preis, <strong>der</strong> nun im zweiten Jahr „Euregio<br />

Umweltpreis“ heißt (vorher: „<strong>Aachen</strong>er Umweltpreis“), ist einer <strong>der</strong> ältesten<br />

Umweltpreise Deutschlands. Der jährliche Wettbewerb wird von <strong>der</strong> Stiftung Kathy<br />

Beys ausgerichtet.<br />

-- Der „AKC Turmschwalben“ feiert ein närrisches Jubiläum: Seit 3 x 11 Jahren ist die<br />

Karnevalsgesellschaft aktiv. Gegründet wurden die „Turmschwalben“ 1970, als sie<br />

aus den <strong>Aachen</strong>er Turnfreunden hervorgingen. Anfangs hieß <strong>der</strong> Verein noch „KG<br />

Turmschwalben“, wurde jedoch ein Jahr später unter Präsident Ernst Collette in<br />

“AKC Turmschwalben“ umbenannt.<br />

15. Der <strong>Aachen</strong>er Dom wurde am 8. September 1978 als erstes deutsches Bauwerk in<br />

die Weltkulturerbeliste <strong>der</strong> UNESCO aufgenommen. Weltweit gehörte er 1978 zur<br />

ersten Zwölfergruppe. Dieses 25-jährige Jubiläum wird durch das Domkapitel zu<br />

<strong>Aachen</strong> und die Europäische Stiftung für den <strong>Aachen</strong>er Dom mit einem Festakt im<br />

Dom gefeiert. Den Festvortrag hält Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl. Im Rahmen<br />

dieses Jubiläums gestaltet <strong>der</strong> <strong>Aachen</strong>er Domchor das 17. Benefiz-Konzert zur<br />

Erhaltung des <strong>Aachen</strong>er Domes. Zur Aufführung gelangt das Oratorium „Die<br />

Schöpfung“ von Joseph Haydn.<br />

Ihr 25-jähriges Bestehen feiert die Fraternität <strong>Aachen</strong> im Gemeindezentrum<br />

„Christus unser Friede“. Die Fraternität versteht sich als Selbsthilfegruppe von<br />

Behin<strong>der</strong>ten und Langzeitkranken, die im Sinne des französischen Priesters Henri<br />

Francois zusammenkommen und sich gegenseitig helfen. Dieser Geistliche hatte<br />

die Idee, Behin<strong>der</strong>te könnten sich untereinan<strong>der</strong> helfen und beistehen, um so die<br />

eigene Isolation zu überwinden. Heute wird <strong>der</strong> Gedanke des Miteinan<strong>der</strong>s und<br />

Füreinan<strong>der</strong>s in vielen Län<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Erde in den Fraternitätsgruppen verwirklicht.<br />

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