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Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

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<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2005<br />

<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2005<br />

Kommission <strong>der</strong> Deutschen Bischofskonferenz. Zudem ist Reger Bischofsvikar für die<br />

Ordens- und Säkularinstitute sowie <strong>der</strong> Gesellschaften des Apostolischen Lebens.<br />

Sein Bischofswahlspruch lautet „Deus Caritas“ (Gott ist die Liebe). Der am 23.<br />

Dezember 1986 zum Weih<strong>bis</strong>chof ernannte Reger hat dem Heiligen Vater seinen<br />

Rücktritt angeboten, steht aber <strong>bis</strong> zum Amtsantritt seines Nachfolgers für Dienste<br />

zur Verfügung.<br />

-- Das „Bauhaus Europa“ in <strong>Aachen</strong> - als europäisches Kulturzentrum konzipiert -<br />

macht einen wichtigen Schritt nach vorne. Das Land sagt 21 Millionen Euro - über<br />

mehrere Jahre verteilt - zu. Insgesamt soll <strong>der</strong> Bau am Katschhof, <strong>der</strong> ein Leuchtturm<br />

<strong>der</strong> Euregionale 2008 werden soll, 30 Millionen Euro kosten. Baubeginn soll in <strong>der</strong><br />

zweiten Hälfte des Jahres 2006 sein. Zurzeit läuft ein Architektenwettbewerb, ein<br />

Gründungsdirektor soll noch <strong>bis</strong> Ende des Jahres gefunden sein.<br />

08. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt weiht das neue Pflegewohnstift in<br />

Laurensberg ein. Seit Juni wohnen die ersten Bewohner in dem Haus. Zur<br />

Verfügung stehen 86 Pflegplätze, komplett in Einbettzimmern von rund 22<br />

Quadratmetern, zwei Hausgemeinschaften mit je zwölf Pflegeplätzen und zwölf<br />

separate Stiftswohnungen. Finanziert wurde das zehn Millionen Euro teure<br />

Bauprojekt ausschließlich durch private Investitionen. Im Wohnstift <strong>der</strong> CMS<br />

Dienstleistungen GmbH an <strong>der</strong> Schurzelter Straße soll die Selbständigkeit <strong>der</strong><br />

Menschen erhalten bleiben und gleichzeitig dort Hilfe geboten werden, wo sie nötig<br />

ist.<br />

-- Nach Berechnungen des Instituts für Kraftfahrtwesen an <strong>der</strong> RWTH <strong>Aachen</strong> ist<br />

Benzin heute vergleichsweise billiger als in den sechziger Jahren. Damals musste ein<br />

Industriearbeiter für 50 Liter Normalbenzin rund sieben Stunden arbeiten. Heute nur<br />

noch etwas mehr als vier Stunden. Nach Angaben <strong>der</strong> RWTH ist dabei noch nicht<br />

berücksichtigt, dass die damaligen Automodelle wesentlich mehr Sprit verbrauchten<br />

als heute.<br />

09. Im Couven-Museum erhält <strong>der</strong> deutsch-jüdische Schriftsteller Matthias Hermann den<br />

diesjährigem Peter-Klein-Literaturpreis. Matthias Hermann wuchs in <strong>der</strong> DDR auf und<br />

siedelte 1980 in die BRD über. Er veröffentlichte die beiden Gedichtbände „72<br />

Buchstaben“ und „Der gebeugte Klang“. Hermanns Werk setzt auf selbstständige<br />

Weise die Tradition <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen deutsch-jüdischen Lyrik fort.<br />

„Mister Elisenbrunnen“ Hans Holland bleibt <strong>Aachen</strong> erhalten. Nach dem jüngsten<br />

Wirbel um seine Kündigung kauft <strong>der</strong> Vorsitzende des Hotel- und<br />

Gaststättenverbandes, <strong>der</strong> seit 46 Jahren im Restaurant „Elisenbrunnen“ engagiert<br />

ist, die Anteile <strong>der</strong> alleinigen Gesellschafterin <strong>der</strong> Betreibergesellschaft<br />

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