10.12.2012 Aufrufe

Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2003<br />

Im Kreis geladener Gäste aus Kirche und Kultur eröffnet Pfarrer Dr. Volker<br />

Spülbeck die Abteischatzkammer von St. Johann in Burtscheid. Sie beherbergt nun<br />

die Kirchenschätze, die <strong>bis</strong>lang für die Öffentlichkeit unerreichbar in Tresoren<br />

aufbewahrt wurden. Wichtigstes und zentrales Stück des Abteischatzes: die<br />

prunkvolle Nikolausikone. Der aus Kalabrien stammende Klostergrün<strong>der</strong> Abt Gregor<br />

brachte sie im Jahr 997 mit nach Burtscheid. Heute sucht die Ikone nördlich <strong>der</strong><br />

Alpen ihresgleichen.<br />

15. -<br />

21. Nach fünf Jahren Pause bietet die katholische Kirchengemeinde St. Laurentius in<br />

Laurensberg wie<strong>der</strong> eine Glaubenswoche an. Sie soll dazu beitragen, den Glauben<br />

neu sehen zu lernen und ihn zu vertiefen. Im Jahr <strong>der</strong> Bibel steht die Heilige Schrift<br />

im Mittelpunkt <strong>der</strong> Veranstaltungen.<br />

-- Der För<strong>der</strong>kreis „Hilfe für krebskranke Kin<strong>der</strong>“ feiert sein 20-jähriges Jubiläum. 1983<br />

fanden sich drei Familien krebskranker Kin<strong>der</strong> auf Initiative von Marlis Hambücker<br />

zusammen, um sich über Probleme auszutauschen. Dieser Gesprächskreis<br />

entwickelte sich zu dem heute bereits 450 Mitglie<strong>der</strong> zählenden För<strong>der</strong>kreises.<br />

Gleichzeitig blickt die Kin<strong>der</strong>krebsstation im Klinikum <strong>der</strong> RWTH auf zehn Jahre<br />

zurück.<br />

16. Im Alter von 74 Jahren stirbt <strong>der</strong> ehemalige Ratsherr Heribert Kohnemann. Fast ein<br />

Vierteljahrhun<strong>der</strong>t, von 1961 <strong>bis</strong> 1984, saß er für die CDU im Rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>, steckte<br />

viel Engagement in seine Arbeit im Bau- und im Kulturausschuss, war zudem<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Wohnungs- und Liegenschaftsausschusses und<br />

Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft.<br />

19. -<br />

23. Schauplatz <strong>der</strong> 4. <strong>Aachen</strong>er Friedenstage ist die Citykirche St. Nikolaus in <strong>der</strong><br />

Großkölnstraße. Auf dem Programm stehen neben einer Ausstellung<br />

Veranstaltungen aus den Bereichen Literatur, Musik, Theater und Malerei. Das<br />

„Euregio Pro(jekt) Frieden“ setzt als Veranstalter auch in diesem Jahr auf die<br />

bildende Kunst als Impulsgeber für die Friedensbewegung.<br />

20. Aus Anlaß des Kriegsbeginns gegen den Irak findet morgens eine<br />

Großdemonstration von mehr als 3.000 <strong>Aachen</strong>er Schülerinnen und Schüler auf<br />

dem Katschhof statt. Am Abend findet eine Friedenskundgebung statt, zu <strong>der</strong> über<br />

60 <strong>Aachen</strong>er Vereine, Verbände, Gewerkschaften, kirchliche Gruppen und Parteien<br />

aufrufen. Rund 7.000 Kriegsgegner treffen sich auf dem Willy-Brandt-Platz und<br />

ziehen anschließend durch die Innenstadt zu einer Kundgebung auf den Markt.<br />

Nach einer Gedenkminute für die Opfer des Krieges findet im Dom ein<br />

Friedensgebet statt und seitens <strong>der</strong> <strong>Aachen</strong>er Kirchen erfolgt ein Trauergeläut.<br />

18

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!