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Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

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<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2004<br />

-- Entgegen dem allgemeinen Trend in <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland nimmt die Zahl <strong>der</strong> in <strong>Aachen</strong><br />

Lebendgeborenen 2003 im Vergleich zum Vorjahr deutlich zu, und zwar von 2 270 Babies im Jahr 2002 auf<br />

2 359 im Jahr 2003 (3,9 Prozent mehr). Damit stemmt sich <strong>Aachen</strong> gegen den negativen Trend in NRW,<br />

denn landesweit geht die Zahl <strong>der</strong> Geburten weiter zurück, insgesamt um 2,6 Prozent und erreicht somit<br />

den niedrigsten Wert seit fast 20 Jahren. Interessant überdies: Das in <strong>Aachen</strong> erzielte Plus resultiert<br />

überwiegend aus einer erhöhten Geburtenfreudigkeit „<strong>der</strong> eher älteren Frauen“. Bei den 35- <strong>bis</strong> unter 40jährigen<br />

Frauen steigt die Anzahl <strong>der</strong> Geburten um 92 (18,9 Prozent), bei den 30- <strong>bis</strong> unter 35-jährigen<br />

Frauen werden 27 Babies (3,4 Prozent) mehr geboren. Bei allen übrigen Altersgruppen gibt es<br />

gleichbleibende o<strong>der</strong> niedrige Geburtenraten.<br />

29. An <strong>der</strong> Ecke Grüner Weg / Lombardenstraße wird <strong>der</strong> Grundstein für ein neues IT-Zentrum <strong>der</strong> <strong>Aachen</strong>er<br />

<strong>Stadt</strong>werke (Stawag) gelegt. In das Gebäude will das Energieunternehmen rund 20 Millionen Euro<br />

investieren. Dort werden sich <strong>bis</strong> Ende 2005 die Stawag-Tochter Trianel und die Firma regio IT mit<br />

insgesamt 200 Mitarbeitern nie<strong>der</strong>lassen.<br />

-- In <strong>der</strong> jährlichen Autorenumfrage des Theatermagazins „Die Deutsche Bühne“ erreicht das Theater <strong>Aachen</strong><br />

in <strong>der</strong> Kategorie „Ungewöhnlich ambitionierte Theater“ den zweiten Platz. Generalintendant Paul Esterhazy<br />

wird attestiert, dass er es geschafft habe, „mit einem mutigen, experimentierfreudigen Spielplan die<br />

Besucherzahlen deutlich zu steigern“. In <strong>der</strong> Umfrage geben rund 50 <strong>der</strong> regelmäßig für „Die Deutsche<br />

Bühne“ tätigen Autoren ihre Bewertungen ab.<br />

31. Ein Siedlungsfest erinnert an die Fertigstellung <strong>der</strong> Eisenbahnersiedlung an <strong>der</strong> Reumontstraße vor 50<br />

Jahren. 1954 zogen Eisenbahner aus Betriebs-, Maschinen- und Bereitschaftsdienst in die acht<br />

Mehrfamilienhäuser. Die Sozialwohnungen stillten nicht nur den Wohnbedarf <strong>der</strong> Eisenbahner, sie halfen<br />

auch ihre Familien wie<strong>der</strong> zusammenzuführen. Viele, die durch Flucht und Evakuierung getrennt wurden,<br />

konnten so gemeinsam in einen neuen Lebensabschnitt gehen.<br />

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