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Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

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<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2005<br />

<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2005<br />

eingeladen. Hasselt schließt den Reigen dann am 1. Oktober.<br />

Zum bundesdeutschen ersten „Tag des Weltkulturerbes“ bietet <strong>der</strong> <strong>Aachen</strong>er Dom<br />

Son<strong>der</strong>führungen an. Besucher können sich von Kin<strong>der</strong>n durch das Gotteshaus<br />

führen lassen o<strong>der</strong> auf die Galerie des Domes steigen. Der <strong>Aachen</strong>er Dom war das<br />

erste deutsche Bauwerk, das in die Liste <strong>der</strong> Unesco-Weltkulturerbe aufgenommen<br />

wurde.<br />

Auf einer städtischen Freifläche am Drosselweg errichten etwa 30 junge Leute, die<br />

zur links-autonomen Szene gehören, einen „Wagenplatz“, bestehend aus<br />

Bauwagen, Bussen und Zelten. Nach eigenen Angaben soll <strong>der</strong> Platz die<br />

Möglichkeit zum alternativen, experimentellen und eigenständigen Wohnen bieten.<br />

Die <strong>Stadt</strong> will die Grünfläche hinter dem Gelände des <strong>Stadt</strong>betriebs zur Schaffung<br />

von „nicht störendem Gewerbe“ veräußern.<br />

Zwei <strong>Aachen</strong>er schaffen bei den Deutschen Meisterschaften <strong>der</strong> Wasserspringer in<br />

Dresden den Sprung in das DSV-Aufgebot für die Weltmeisterschaft im Juli in<br />

Montreal. Im Synchron-Springen vom 10-Meter-Turm holen Sascha Klein und<br />

Norman Becker vom SV Neptun <strong>Aachen</strong> den Titel. Pavel Rozenberg siegt im<br />

Wettbewerb vom 1-Meter-Brett.<br />

06. -<br />

12. Im Rahmen einer Festwoche begeht die ASEAG ihr 125-jähriges Jubiläum, das sie<br />

mit Fahrgästen sowie Bürgerinnen und Bürgern aus <strong>Stadt</strong> und Kreis <strong>Aachen</strong> feiert.<br />

Gegründet als „<strong>Aachen</strong>er und Burtschei<strong>der</strong> Pferde-Eisenbahn“ am 25. September<br />

1880, sorgt die Aseag seit nunmehr 125 Jahren für Mobilität in <strong>der</strong> Region. Eröffnet<br />

wurde <strong>der</strong> Linienverkehr im Gründungsjahr mit einer Pferdebahn zwischen dem<br />

Jülicher Bahnhof (Nordbahnhof) und <strong>der</strong> Hotmannspief in <strong>Aachen</strong>. Die letzte Tram<br />

wurde 1974 aufs Altenteil geschickt. Heute fahren mo<strong>der</strong>nste Gelenkbusse durch<br />

die Straßen und steuern dabei rund 2 000 Haltestellen an. Mit täglich 200 000<br />

Fahrgästen auf 61 Linien ist die „rotte Flotte“ <strong>der</strong> größte Dienstleister <strong>der</strong> Region. In<br />

<strong>der</strong> Jubiläumswoche gibt es verschiedene Aktionen im Kunden-Center am Bushof,<br />

eine Schülerparty und eine Party für alle <strong>Aachen</strong>erinnen und <strong>Aachen</strong>er. Der<br />

Abschluss und Höhepunkt ist ein großes Familienfest. In den Werkstatthallen<br />

besteht die Möglichkeit, einen Blick in die Vergangenheit und Zukunft <strong>der</strong> ASEAG zu<br />

werfen - mit einer Ausstellung historischer und mo<strong>der</strong>ner Busmodelle.<br />

-- Das <strong>Aachen</strong>er Helmholtz-Institut für Biomedizinische Forschung entwickelt ein<br />

Verfahren, mit dem künftig wirksamere Antibiotika produziert werden können. Dabei<br />

werden Zuckermoleküle, die zu den wichtigsten Bausteinen <strong>der</strong> Antibiotika zählen,<br />

gezielt verän<strong>der</strong>t und wie<strong>der</strong> in die antibiotische Grundsubstanz eingebaut. Dadurch<br />

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