Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

Chronik der Stadt Aachen für das Jahr 2005
Chronik der Stadt Aachen für das Jahr 2005
-- In der Fakultät für Bauingenieurwesen werden in Anwesenheit des Dekans der
Fakultät, Prof. Wilhelm Benning, die Pirlet-Preise für erfolgreiche Studierende und
Absolventen der RWTH Aachen verliehen. Den Josef-Pirlet-Preis für
ausgezeichnete Leistungen im Vordiplom bekommen Christian Kiechle und Thomas
Osthoff. Der Eugen-Pirlet-Preis für hervorragende Diplomarbeiten und
Dissertationen geht an Thomas Roggendorf und Achim Vogelsberg.
-- Der frühere Rektor der RWTH Aachen, Prof. Roland Walter, ist erster Träger des
„Von Karven-Ringes“, benannt nach August von Karven, dem Gründungsdirektor
des 1870 eröffneten Aachener Polytechnikums. Prof. Walter wird von seinem
Nachfolger Burkhard Rauhut geehrt.
28. Mit dem Gütesiegel „Bewegungsfreundliche Schule NRW 2004" werden im NRW-
Landtag in Düsseldorf 45 Schulen ausgezeichnet. Zum ersten Mal zeichnet das
Land Nordrhein-Westfalen mit dem Wettbewerb Schulen aus, die sich ein
besonderes sportliches Profil geben. Zu den Preisträgern gehört auch die
Gemeinschaftsgrundschule Am Höfling.
Die Absicht der Stadt Aachen, Auswärtigen aus dem Grenzgebiet der Niederlande
und Belgien einen Kindergarten-Zuschlag von 190 Euro abzuverlangen, hat kaum
Chancen. Das Oberverwaltungsgericht Münster weist den Widerspruch der Stadt
gegen einen ablehnenden Beschluss des Verwaltungsgerichts Aachen zurück. Die
Stadt erwägt nun, keine auswärtigen Kinder mehr anzunehmen.
Wechsel in der Geschäftsführung bei dem Pharmahersteller Grünenthal: Nachdem
Michael Wirtz am 3. Januar sein 66. Lebensjahr vollendet hat, wechselt er aus der
Geschäftsführung der Firma Grünenthal und der Dalli-Werke Mäurer + Wirtz in den
Beirat. Seine Nachfolger werden Sohn Sebastian Wirtz und Stefan Genten.
-- Die finanzielle Not und der Personalmangel machen es möglich: Bischof Heinrich
Mussinghoff beruft für die Pfarren St. Michael-Burtscheid und Herz Jesu erstmals
drei Beerdigungshelfer, die mit dem „Begräbnisdienst von Verstorbenen“ beauftragt
werden. Sie sollen Trauernden beistehen und Verstorbenen auf ihren letzten Weg
begleiten.
29. Der Träger des Ordens „Wider den tierischen Ernst“ aus dem Jahre 1978, der
israelische Beststeller-Autor und weltberühmte Satiriker, Ephraim Kishon, stirbt im
Alter von 80 Jahren. Er hat mehr als 50 Bücher geschrieben, die in 37 Sprachen
übersetzt wurden. Seine Werke fanden insbesondere im deutschen Sprachraum
großen Anklang.
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