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Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

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<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2006<br />

<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2006<br />

1970 <strong>bis</strong> 1980 gewesen ist.<br />

-- Am Autobahngrenzübergang <strong>Aachen</strong>-Lichtenbusch entsteht ein logistisches<br />

Millionenprojekt. Die Tankstellenbetreiberin Total will dort auf belgischer Seite zwei<br />

Tankstellen, ein Hotel mit 80 Betten, ein Restaurant und mehrere Shops bauen.<br />

Zudem soll eine Fußgängerbrücke über die Autobahn geführt werden. Die alten<br />

Zollbaracken sind bereits größtenteils abgerissen. Das Großprojekt soll schon im<br />

kommenden Jahr fertiggestellt sein.<br />

20. Bei <strong>der</strong> öffentlichen Anhörung des Europaparlaments zur Wirksamkeit öffentlicher<br />

Vergabeverfahren vertritt Oberbürgermeister Dr. Jürgen Linden die Interessen <strong>der</strong><br />

deutschen Städte. Er spricht sich in Brüssel vor dem Ausschuss für den<br />

internationalen Markt- und Verbraucherschutz gegen unsinnige Vorschriften für<br />

europäische Ausschreibungen aus. Nach diesen Regelungen müsste die geplante<br />

Städteregion <strong>Aachen</strong> zum Beispiel öffentliche Aufgaben wie die Müllentsorgung<br />

europaweit ausschreiben. Dr. Linden verweist darauf, dass die Vorschriften nur für<br />

wenige internationale Konzerne von Vorteil seien, nicht jedoch für den Mittelstand<br />

o<strong>der</strong> für Handwerker. Das Europäische Parlament will die Vergaberichtlinien neu<br />

fassen.<br />

Die RWTH <strong>Aachen</strong> reicht ihr detailliertes Konzept für die För<strong>der</strong>ung als Elite-<br />

Universität ein. Die RWTH ist die einzige Elite-Universität in Nordrhein-Westfalen.<br />

Sie erhofft sich dadurch finanzielle Unterstützung des Bundes. Von den erwarteten<br />

20 <strong>bis</strong> 30 Millionen Euro sollen insbeson<strong>der</strong>e die Spitzenforschung und <strong>der</strong><br />

wissenschaftliche Nachwuchs profitieren.<br />

Nach dem ersten Spatenstich im November des vergangenen Jahres und <strong>der</strong><br />

Grundsteinlegung im Februar wird beim Porta-Möbelhaus an <strong>der</strong> Krefel<strong>der</strong> Straße<br />

Richtfest gefeiert. Bis zu den Weltreiterspielen im August soll die mit 35 000<br />

Quadratmetern Verkaufsfläche zweitgrößte Porta-Filiale in Deutschland fertiggestellt<br />

sein. Rund 45 Millionen Euro investiert Porta in den Bau. 200 Arbeitsplätze werden<br />

geschaffen, davon 170 neue, 30 weitere Beschäftigte stehen bereits in Diensten des<br />

Möbelhauses.<br />

Alemannia <strong>Aachen</strong> erhält die Lizenz für die nächte Saison in <strong>der</strong> 1. Bundesliga ohne<br />

wirtschaftliche Auflagen und Bedingungen.<br />

Die Schornsteinfeger-Innung <strong>der</strong> Region feiert ihr 125-jähriges Bestehen. Aus<br />

diesem Anlass ernennt die schwarze Zunft Oberbürgermeister Dr. Jürgen Linden<br />

zum „Ehren-Schornsteinfeger“. Der Oberbürgermeister schätzt Schornsteinfeger<br />

nicht nur als Glücksbringer, son<strong>der</strong>n auch als „sympathische Berater ihrer Kunden“.<br />

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