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Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

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<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2004<br />

26. Nach jahrelangen Bemühungen wird den Vorständen <strong>der</strong> Kaufhof AG die endgültige Baugenehmigung<br />

überreicht. Die Umbauarbeiten sehen vor, dass auf dem Gelände des jetzigen Parkplatzes <strong>der</strong> Neubau<br />

entsteht, <strong>der</strong> neue und <strong>der</strong> alte Komplex werden durch eine Passage auf <strong>der</strong> überbauten Reihstraße<br />

verbunden. Die Baukosten werden 85 Millionen Euro betragen, die Bauzeit rund 20 Monate, also <strong>bis</strong> zum<br />

Herbst 2005. Das Gesamtprojekt wird mit 208 000 Kubikmetern umbauten Raums genau viermal so groß<br />

wie <strong>der</strong> Dom.<br />

27. Im Schwurgerichtssaal 339 des <strong>Aachen</strong>er Landgerichts gibt <strong>der</strong> Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW<br />

bekannt, dass in <strong>Aachen</strong> für 78 Millionen Euro ein für Deutschland herausragendes Justizzentrum gebaut<br />

werden soll. Nach Fertigstellung im Sept. <strong>2007</strong> werden darin fünf Gerichte (Arbeits-, Sozial-, Verwaltungs-,<br />

Amts- und Landgericht) und die Staatsanwaltschaft mit insgesamt 900 Mitarbeitern untergebracht. Von 40<br />

Gerichtssälen werden vier hohe Sicherheitsstandards erfüllen. Der größte Saal wird 200 Zuschauerplätze<br />

haben. Für den Neubau wird die alte JVA abgerissen.<br />

Heftige Schneefälle sorgen in den Mittagsstunden in <strong>Aachen</strong> für ein Verkehrschaos. Innerhalb von 40<br />

Minuten ereignen sich ab 12:00 Uhr insgesamt 40 Verkehrsunfälle. Es bleibt fast überall bei Blechschäden.<br />

27. -<br />

29. Das Leitthema des 29. Westdeutschen Psychotherapieseminars <strong>Aachen</strong> lautet „Wenn die Seele trauert -<br />

Zeitkrankheit Depression“.<br />

-- Die Krise im Bistum <strong>Aachen</strong> erreicht ein historisches Ausmaß: das 50-Millionen-Loch im Etat, <strong>der</strong> Abbau<br />

Hun<strong>der</strong>ter Arbeitsplätze, die geplante Auflösung <strong>der</strong> acht Regionalstellen, die heftigen Mitarbeiter-Proteste.<br />

Beispiellos auch die vom Kirchensteuerrat anberaumte Son<strong>der</strong>sitzung zur Beratung über ein<br />

Misstrauensvotum gegen Generalvikar Manfred von Holtum. Bischof Dr. Heinrich Mussinghoff lehnt<br />

Rücktrittsfor<strong>der</strong>ungen gegenüber dem Generalvikar ab.<br />

28. Auf dem Parteitag <strong>der</strong> <strong>Aachen</strong>er SPD geben 93 Prozent dem alten und neuen Vorsitzenden Karl Schultheis<br />

ein klares Votum für die kommenden zwei Jahre.<br />

29. Seit mehr als 40 Jahren war <strong>der</strong> Hansahof an <strong>der</strong> Harscampstraße im Besitz <strong>der</strong> Familie Weiss und Holtz.<br />

Das Lokal war stets ein beliebter Treffpunkt für Geschäftsleute, Handwerker, Juristen, Ärzte und<br />

Karnevalsvereine. Aus Altersgründen gibt Hans Holtz, Sohn von Hans Weiss, das Lokal nach 28 Jahren<br />

auf.<br />

29. 02. -<br />

28. 03.<br />

Das Edel-Versandhaus „Manufactum“ schließt seine <strong>Aachen</strong>er Filiale an <strong>der</strong> Buchkremerstraße im<br />

Gebäude <strong>der</strong> Mayerschen Buchhandlung.<br />

Das A-Team des Tanzsportzentrums <strong>Aachen</strong> erreicht in Ratingen Platz 3 in <strong>der</strong> Bundesliga <strong>der</strong><br />

Lateinformationen.<br />

Die Fastenaktion des <strong>bis</strong>chöflichen Hilfswerks Misereor 2004 findet zum Thema „Hunger“ statt.<br />

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