Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

Chronik der Stadt Aachen für das Jahr 2003
Juni
01. Dr. Heiner Berger, ehemaliger und zugleich letzter Aachener Oberstadtdirektor,
vollendet sein 70.Lebensjahr. Von 1975 bis 1995 bestimmte er als Verwaltungschef
die Geschicke der Stadt. Er war in zahlreichen wichtigen Funktionen, etwa als
Mitglied des Karlspreis-Direktoriums, als Vorsitzender des Verkehrsvereins oder im
Präsidium des Deutschen Städtetages, für die Belange der Stadt tätig, was ihm
1996 das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik
Deutschland bescherte.
Die „Auto Thüllen Gruppe“ übernimmt zusätzlich zu den Marken Opel und Saab
auch den Vertrieb von Peugeot-Automobilen in Aachen. Am 07. April erfolgte der
erste Spatenstich für das neue Peugeot-Autohaus durch Oberbürgermeister Dr.
Jürgen Linden.
Mit einer Matinee auf der Sportplatzanlage „Scheidmühle“ feiert der Sportverein SC
1928 Nirm e. V. sein 75-jähriges Vereinsjubiläum.
Veranstaltet vom Marienhospital und dem Brander Sportverein geben sich bei
hochsommerlichen Temperaturen rund 500 Triathleten beim 14. mha-Triathlon im
Hangeweiher ein Stelldichein in Sachen Fitness.
02. Im Rathaus wird das bundesweit einmalige Einzelhandels-Informations-System
„EIS“ vorgestellt. Damit sollen Kunden, vor allem aber auch potenzielle Investoren
perfekt über den Standort Aachen aufgeklärt werden. Wo stehen Ladenlokale leer,
was macht die Immobilie aus, wie ist das geschäftliche Umfeld - diese und viele
andere Fragen werden dem interessierten Betrachter auf den städtischen
Internetseiten www.aachen.de beantwortet.
03. „Motorrad Hasselhuhn“ in der Römerstraße 15 schließt nach 25 Jahren. Mit Werner
Hasselhuhn tritt ein Kaufmann ab, der in der Motorsportwelt weit über Aachen
hinaus etwas galt. Sportgrößen haben bei ihm gekauft. Er selbst war einst ein
erfolgreicher Geländefahrer und betreute seinen Vetter und Motorradweltmeister
Hans-Georg Anscheidt.
03. -
04. Ungewöhnliche Patienten werden im Klinikum untersucht und behandelt: 500
Kinder bringen ihre Kuscheltiere ins „Teddybär-Krankenhaus“, wo Medizinstudenten
die Blessuren der kleinen Lieblinge „heilen“. Mit der Aktion sollen
Kindergartenkindern die Angst vorm Arzt genommen werden.
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