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Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

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<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2005<br />

<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2005<br />

und Forschung, Kultur und Denkmalschutz sowie des Heimatgedankens<br />

insbeson<strong>der</strong>e in <strong>der</strong> Industrieregion <strong>Aachen</strong>“ beitragen. Die Stiftung ist zunächst mit<br />

einem Startkapital von 150 000 Euro ausgestattet. Ziel ist ein Volumen von 1,5<br />

Millionen Euro. Als Sofortmaßnahme hat die Familie noch in diesem Jahr die<br />

Restaurierung zweier protestantischer Denkmäler in <strong>Aachen</strong> eingeleitet: das<br />

Lochnertor am Templergraben und die Lochner Grabstätte auf dem ehemaligen<br />

protestantischen Friedhof an <strong>der</strong> Monheimsallee.<br />

Der Einsatz von gentechnisch verän<strong>der</strong>tem Saatgut wird in <strong>Aachen</strong> nicht<br />

grundsätzlich verboten. Dafür spricht sich <strong>der</strong> Umweltausschuss aus. Ein Antrag<br />

<strong>der</strong> Grünen, sich in <strong>Aachen</strong> für eine gentechnikfreie Zone einzusetzen, wird von den<br />

an<strong>der</strong>en Fraktionen im Ausschuss abgelehnt. Die Forschung <strong>der</strong> RWTH auf dem<br />

Gebiet dürfe nicht behin<strong>der</strong>t werden. Landwirte müssten selbst entscheiden, ob sie<br />

sich an dem Anbau beteiligen o<strong>der</strong> nicht.<br />

09. Der Rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> beschließt, dass am Kaiserplatz eine gemeinsame Anlaufstelle für<br />

Ordnungsamt und Polizei eingerichtet wird. Insbeson<strong>der</strong>e die Auswirkungen <strong>der</strong><br />

Drogenproblematik erfor<strong>der</strong>n gerade im Bereich des Kaiserplatzes eine verstärkte<br />

Präsenz von Polizei und Ordnungsbehörde. Deren unmittelbare Nähe zu den<br />

Suchthilfeeinrichtungen erleichtert auch die Koordination und Kommunikation<br />

zwischen den Ordnungspartnern insgesamt. Die „Gemeinsame Wache“ dient<br />

darüber hinaus als Ausgangspunkt für gemeinsame Streifengänge von<br />

Ordnungsbehörde und Polizei.<br />

Die umstrittene Umleitung durch <strong>Aachen</strong>s Rotlichtmilieu ist beschlossene Sache: In<br />

den kommenden Monaten wird - während fälliger Arbeiten durch die <strong>Stadt</strong>werke im<br />

Bereich des Büchels - <strong>der</strong> Straßenverkehr durch die Antoniusstraße führen. Gegen<br />

Alternativen hatten sich Geschäftsleute gewehrt. Die Umleitung stößt auch bei<br />

Bordellbetreibern und Prostituierten auf Ablehnung. Lastkraftwagen und sonstige<br />

Schwertransporte müssen über die Großkölnstraße fahren.<br />

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