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Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

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<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2006<br />

<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2006<br />

23. „Kaufland“, ein neues Einkaufszentrum auf dem Grundstück <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Tuchfabrik Führen an <strong>der</strong> Vaalser Straße, wird eröffnet. 4 500 Quadratmeter<br />

Einzelhandelsfläche, 334 Parkplätze und 100 Arbeitsplätze wurden geschaffen.<br />

Neben dem Schwerpunkt im Lebensmittelbereich entfallen rund 200 Quadratmeter<br />

auch auf an<strong>der</strong>e Angebote.<br />

Der Elektronikkonzern Philips weitet durch eine Millioneninvestition am Standort<br />

<strong>Aachen</strong> seine Marktführerschaft bei lichtstarken Xenon-Lampen für die<br />

Automobilindustrie aus. Das Werk wird durch eine neue dritte Produktionslinie im<br />

Wert von 30 Millionen Euro erweitert. Die beson<strong>der</strong>s hellen und langlebigen Xenon-<br />

Lampen, die mittlerweile in jedem sechsten neuen Auto eingesetzt werden, gehören<br />

zu den wachstumsstärksten Produktbereichen von Philips.<br />

Der in <strong>Aachen</strong> ansässige Schokoladenhersteller Lindt & Sprüngli kooperiert mit dem<br />

einzigartigen Schokoladenmuseum in Köln. Ab sofort wird das vom ehemaligen<br />

Stollwerck-Chef Hans Imhoff gegründete Museum vom Schweizer<br />

Schokoladenhersteller Lindt & Sprüngli beim Marketing sowie bei <strong>der</strong> technischen<br />

Unterstützung und <strong>der</strong> Rohstoff-Belieferung gesponsert. Dabei spielt das Lindt-Werk<br />

in <strong>Aachen</strong> eine zentrale Rolle. Künftig sollen Hinweise auf den Produkten des<br />

Schokoladenherstellers für das Museum werben. Außerdem fließt aus dem<br />

weltberühmten Schokoladenbrunnen ausschließlich Schokolade <strong>der</strong> Firma Lindt.<br />

Darüber hinaus können die Museumsbesucher zuschauen, wie zum Beispiel <strong>der</strong> so<br />

genante „Goldhase“ produziert wird. Die Firma Lindt verspricht sich durch die<br />

Zusammenarbeit mehr Umsatz. Das Museum erhofft sich an<strong>der</strong>erseits eine<br />

Steigerung <strong>der</strong> Besucherzahl von <strong>der</strong>zeit 600 000 auf 650 000 Gäste.<br />

23. -<br />

26. Beim 4. <strong>Aachen</strong>er Dressurauftakt ermitteln in <strong>der</strong> Albert-Vahle-Halle in <strong>der</strong> Soers 257<br />

Teilnehmer den Sieger in zehn Dressurprüfungen. Für die Besten ist ein Preisgeld in<br />

Höhe von 7 000 Euro ausgesetzt.<br />

-- Mit 799 584 Übernachtungen und 361 783 Gästen hat <strong>Aachen</strong> im Jahr 2005 eine<br />

neue touristische Bestleistung aufgestellt. Im Vergleich zum Vorjahr steigt die Zahl<br />

<strong>der</strong> Übernachtungen um 7,9 Prozent, die <strong>der</strong> Gäste um 6,5 Prozent. Vor allem bei<br />

den internationalen Gästen ist die Steigerungsrate von 33,5 Prozent enorm.<br />

24. Zwei Straßen in <strong>der</strong> Innenstadt tragen jetzt einen an<strong>der</strong>en Namen: Die Klostergasse<br />

wird nach dem verstorbenen Papst und Träger des „Außerordentlichen Karlspreises“<br />

des Jahres 2004 in „Johannes-Paul-II.-Straße“ umbenannt, die Michaelstraße heißt<br />

fortan „Frère-Roger-Straße“, nach dem evangelischen Prior und Begrün<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

ökumenischen Bru<strong>der</strong>schaft von Taizé und Karlspreisträger von 1989, Roger Schutz,<br />

<strong>der</strong> im August letzten Jahres beim Abendgebet erstochen wurde.<br />

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