Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

Chronik der Stadt Aachen für das Jahr 2005
Chronik der Stadt Aachen für das Jahr 2005
aus 25 Nationen aus Wissenschaft und Automobilindustrie diskutieren über aktuelle
Themen aus Forschung und Entwicklung und informieren in mehr als 100
Fachvorträgen. Daneben zeigen Aussteller aktuelle Neuentwicklungen.
-- Das Aachener Architekturbüro Reicher-Haase bringt „europäischen Baustil,
europäische Moderne“ ins asiatische Riesenreich China nach Guangzhou. Das ist
mit mehr als 9,5 Millionen Einwohnern die größte Stadt im südlichen China mit einer
rasanten wirtschaftlichen Entwicklung. Die Aachener Stadtplaner gewinnen einen,
von einem privaten Großinvestor ausgeschriebenen Wettbewerb, ein neues
Stadtviertel auf einem Riesenareal zu errichten. Neben den Aachener Architekten
waren nur noch je ein Büro aus China, Australien und den USA eingeladen.
-- An der Fachhochschule Aachen tragen sich deutlich weniger neue Studenten für
das Wintersemester ein als im Vorjahr. Die Zahl der Studierenden sinkt um fast 300
auf 1 240. Das entspricht einem Rückgang von 20 Prozent. Die Hochschule führt
die rückläufige Studentenzahl unter anderem auf die verschärften Numerus
Clausus Anforderungen in einzelnen Fächern zurück. Insgesamt studieren an der
FH Aachen rund 8 000 Studenten.
05. Oberbürgermeister Dr. Jürgen Linden nimmt im Weißen Saal des Rathauses 11
000 Unterschriften für einen Tivoli-Neubau im Stadtbereich Aachen entgegen. Die
Initiative „Pro Aachen“ und die Interessengemeinschaft der Alemannia-Fans haben
die Unterschriften gesammelt. Sie wehren sich gegen Überlegungen des
Alemannia-Präsidiums, das Fußballstadion in Merzbrück im Kreis Aachen neu zu
bauen. Der Oberbürgermeister markiert mit seiner 11 001. Unterschrift die
Botschaft, dass der Tivoli in Aachen bleiben soll.
-- Die Aachener Freiwilligenagentur „Help e. V.“ erhält einen von sieben mit je 2 500
Euro dotierten Preisen der Stiftung „Filippas Engel“ für besonderes caritatives und
soziales Engagement junger Menschen. Die Stiftung „Filippas Engel“ wurde von
Fürstin Gabriela und Fürst Alexander zu Sayn-Wittgenstein im Namen ihrer 2001
gestorbenen Tochter Prinzessin Filippa vor zwei Jahren gegründet. Seit 1998
vermittelt „Help e. V.“ in Aachen unter dem Motto „Wir verschenken Zeit“ Schülern,
Studenten und jungen Berufstätigen ehrenamtliche Tätigkeiten in sozialen
Einrichtungen aus der Umgebung wie Kinder- und Jugendheimen, Seniorenheimen,
Obdachloseneinrichtungen oder dem Vinzenz-Heim für Körper- und
Mehrfachbehinderte, so dass 2004 unter anderem etwa 17 000 Besuche bei
unterschiedlichsten Menschen in den unterschiedlichsten Einrichtungen stattfinden
konnten.
-- Der Eurotürk-Preis wird durch den türkischen Honorarkonsul Hans-Josef Thouet an
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