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Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

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<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2006<br />

<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2006<br />

8 000 Studierenden, davon knapp 1 300 Studienanfänger. Zu den begehrtesten<br />

Fachrichtungen zählen Biotechnologie, Raumfahrttechnik sowie Wirtschaft und<br />

Design.<br />

-- Als gutes Zeichen wertet die <strong>Stadt</strong> die Tatsache, dass ausländische Unternehmen<br />

wie<strong>der</strong> große Summen in <strong>Aachen</strong> investieren. So investiert <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>ländische<br />

Immobilienkonzern TCN 60 Millionen Euro in das Shopping-Center <strong>Aachen</strong> Arkaden<br />

und will weitere 25 Millionen Euro für die Bebauung am Büchel ausgeben.<br />

27. Bemerkenswerte Fundstücke aus dem 8. Jahrhun<strong>der</strong>t för<strong>der</strong>n Archäologen bei<br />

baubegleitenden Maßnahmen auf <strong>der</strong> Baustelle des SuperC genannten<br />

Studierenden-Servicezentrum zu Tage: Scherben von Keramikgefäßen, Fragmente<br />

eines kostspieligen Schmuckfußbodens und einen parallel zur Barbarossamauer<br />

verlaufenden Graben. Als bemerkenswert stuft <strong>Stadt</strong>archäologe Andreas Schaub die<br />

historische Artefakte deshalb ein, weil <strong>bis</strong>her nie außerhalb des städtischen<br />

Kernbereichs rund um die zirka 450 Meter entfernt liegende Kaiserpfalz handfeste<br />

Hinweise auf eine karolingische Besiedlung gefunden wurden.<br />

Das Architekturbüro „Lützow 7" aus Berlin ist Sieger des Wettbewerbs zur<br />

Umgestaltung des Elisengartens. Der Entwurf <strong>der</strong> Berliner Landschaftsarchitekten<br />

soll <strong>bis</strong> 2009 umgesetzt werden. Mit Hilfe von Rasenmodellierung, Pflanzinseln,<br />

Stufenanlagen und viel Wasser will die <strong>Stadt</strong> das Fleckchen Erde hinter dem<br />

Elisenbrunnen aufwerten und wie ein Amphitheater aussehen lassen.<br />

Der Stiftungsverein „Nele und Hanns Bittmann e. V.“ - ein Hilfsfonds für Kin<strong>der</strong> in Not<br />

in <strong>der</strong> Region <strong>Aachen</strong> - wird gegründet. Der <strong>Aachen</strong>er Journalist Hanns Bittmann und<br />

seine Frau Nele kamen am 24. April dieses Jahres auf <strong>der</strong> Fahrt in den Urlaub bei<br />

einem Verkehrsunfall ums Leben. Das Gedenken an sie bleibt auch in einem Verein<br />

lebendig, den die „Jonge vajjen Beverau“ ins Leben rufen: „Nele und Hanns<br />

Bittmann-Hilfsfonds für Kin<strong>der</strong> in Not in <strong>der</strong> Region <strong>Aachen</strong>“. Die „Jonge vajjen<br />

Beverau“ ist eine Gesangsgruppe, die aus dem Hofstaat von Prinz Hanns I.<br />

erwachsen ist. Seit Anbeginn stellen die „Jonge“ ihre Gage für die Aktion <strong>der</strong><br />

<strong>Aachen</strong>er Zeitung „Menschen helfen Menschen“ zur Verfügung. Von nun an kommen<br />

die Einnahmen <strong>der</strong> singenden „Jonge“ dem Hilfsfonds - und damit Kin<strong>der</strong>n in<br />

Notsituationen - zugute.<br />

Fußball-Bundesligist Alemannia <strong>Aachen</strong> muss wegen unsportlichen Verhaltens<br />

seiner Fans eine Geldstrafe von 50 000 Euro zahlen. Das entscheidet das<br />

Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes. Borussia Mönchengladbach muß 19<br />

000 Euro zahlen. Mit den Geldstrafen reagiert <strong>der</strong> DFB auf rassistische Rufe beim<br />

Spiel zwischen <strong>Aachen</strong> und Mönchengladbach am 17. September. Beide Vereine<br />

stimmen dem Urteil zu.<br />

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