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Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

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<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2004<br />

10. Mit einer feierlichen Eucharistiefeier wird Pfarrer Hubertus Deuerling als Seelsorger <strong>der</strong> „Gemeinschaft <strong>der</strong><br />

Gemeinden“ <strong>Aachen</strong>-Nordwest in sein Amt eingeführt. Er betreut die Menschen aus den Pfarren St. Konrad<br />

(Vaalserquartier), St. Peter (Orsbach) und St. Sebastian (Hörn).<br />

Bummeln und in aller Ruhe einkaufen: Der verkaufsoffene Sonntag und <strong>der</strong> Altstadtflohmarkt locken<br />

Tausende Gäste in <strong>Aachen</strong>s Innenstadt. Es gibt aber auch etwas zu feiern: Der Märkte- und Aktionskreis<br />

City (MAC) weiht die neu gestalteten Fußgängerzonen Adalbertstraße und Großkölnstraße offiziell ein.<br />

10. -<br />

15. Unter dem Motto „Informieren - Testen - Mitmachen“ findet die 4. <strong>Aachen</strong>er Männerwoche statt.<br />

Veranstaltet wird sie von <strong>der</strong> Urologischen Universitätsklinik in Zusammenarbeit mit verschiedenen<br />

Partnern.<br />

11. Rund 4 400 Erstsemester beginnen in <strong>Aachen</strong> ihr Studium an <strong>der</strong> Technischen Hochschule. Bei<br />

Informationsveranstaltungen <strong>der</strong> einzelnen Fachbereiche können sich die Studenten einen ersten<br />

Überblick verschaffen. Die Zahl <strong>der</strong> Neueinschreibungen ist nach Angaben <strong>der</strong> RWTH etwas niedriger als<br />

im Wintersemester vor einem Jahr. Die meisten Erstsemester gibt es - wie auch in <strong>der</strong> Vergangenheit - in<br />

den Fächern Maschinenbau und Elektrotechnik.<br />

Die Technische Hochschule feiert Richtfest des Erweiterungsbaus des Laboratoriums für<br />

Werkzeugmaschinen und Betriebslehre <strong>der</strong> RWTH im TH-Neubaugebiet an <strong>der</strong> Steinbachstraße. Vom<br />

schallisolierten Keller über die neue Maschinenhalle bietet das Gebäude auf einer Fläche von über 4 000<br />

Quadratmetern auch Büro- und Laborräume sowie einen teilbaren Tagungsraum für 300 Personen. Im<br />

Frühjahr 2005 soll <strong>der</strong> Neubau bezogen werden, um die <strong>der</strong>zeit zu beklagende aktuelle Raumnot im<br />

größten Institut <strong>der</strong> RWTH zu beseitigen.<br />

Bei den Künstlern des <strong>Aachen</strong>er „Theaterausbruch“ und vielen Jugendlichen im Ostviertel besteht Grund<br />

zur Freude: Für seine Inszenierung „Lysistrata“ unter <strong>der</strong> Regie von Martin Goltsch wird das Ensemble<br />

durch Ministerin Ute Schäfer in Bottrop mit einer Son<strong>der</strong>auszeichnung im Rahmen des<br />

„Jugendkulturpreises NRW 2004" bedacht. Um die neun Auszeichnungen des alle zwei Jahre<br />

ausgeschriebenen Preises haben sich landesweit 284 Projekte aus den unterschiedlichsten Bereichen<br />

beworben. Mit „Lysistrata“ erzielt Goltschs Inszenierung des klassischen Dramas von Aristophanes vor<br />

dem Hintergrund aktueller sozialer Brennpunkte im Ostviertel in <strong>der</strong> Genresparte „Theater“ das<br />

herausragendste Ergebnis. Die Jury lobt vor allem die „theaterpädagogische Gratwan<strong>der</strong>ung zwischen<br />

künstlerischen, sozialpädagogischen und gesellschaftspolitischen Ansprüchen“.<br />

Schüler <strong>der</strong> Schule Am Rödgerbach werden in Düsseldorf von NRW-Ministerin Ute Schäfer für die Arbeit<br />

im Rahmen des Projektes „Video Futura“ ausgezeichnet. 80 För<strong>der</strong>schulen haben sich mit Drehbüchern<br />

zum Thema „Zukunft“ beworben, fünf von ihnen werden ausgewählt und können den Film öffentlich<br />

präsentieren. Der Film <strong>der</strong> Schule Am Rödgerbach beleuchtet die Auseinan<strong>der</strong>setzung <strong>der</strong> Schülerinnen<br />

und Schüler mit Fragen <strong>der</strong> Berufsvorbereitung. Dafür wurde ein Werkstatt-Tag eingerichtet, an dem alle<br />

Schülerinnen und Schüler ab dem 8. Schuljahr in Betriebe gingen, um unterschiedliche Berufe hautnah<br />

kennen zu lernen.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung <strong>der</strong> <strong>Aachen</strong>er Grünen befürwortet die rot-grüne Koalition im <strong>Stadt</strong>rat. Das von<br />

SPD- und Grünen-Vertretern vereinbarte Arbeitsprogramm für die nächsten fünf Jahre wird einstimmig<br />

angenommen.<br />

12. Oberbürgermeister Dr. Jürgen Linden bezeichnet das neue Arbeitsprogramm von SPD und Grünen als<br />

gute Grundlage für die politische Arbeit in den kommenden Jahren. Die Koalitionsvereinbarung setzt nach<br />

seiner Auffassung positive Akzente, um auf gesellschaftliche Verän<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> einzugehen. Eine<br />

wichtige Aufgabe sieht <strong>der</strong> Oberbürgermeister darin, den sozialen Frieden in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> zu bewahren.<br />

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