Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

Chronik der Stadt Aachen für das Jahr 2005
Chronik der Stadt Aachen für das Jahr 2005
13. Am 27. Stadtkönigschießen beteiligen sich 33 Schützenvereine des Stadtverbandes
Aachen. Die Ausrichtung des Wettkampfes liegt bei der Karlsschützen-Gilde und
findet auf deren Schießsportanlage, Auf dem Foerbrich, in Eilendorf statt.
14. Die nächste Hiobsbotschaft für die Stawag - und einige Haarener: Die
Wassertransportleitung unter der Haarener Gracht bricht. Wegen erheblicher
Fahrbahnschäden bleibt die Straße mehrere Tage gesperrt.
Mit einer beeindruckenden Abschlussmesse gehen im Dressurstadion in der Soers
die „Tage der Begegnung“ im Bistum Aachen zu Ende. 11 000 junge Christen aus
aller Welt trotzen dem Regen und feiern zwei Tage vor dem Beginn des XX.
Weltjugendtages in Köln ein Glaubens- und Friedensfest. Den ganzen Tag über
beten, singen, tanzen und feiern 15 000 fröhliche junge Menschen in der Innenstadt.
-- Die Realisierung eines 70-Millionen-Projekts im Aachener Ostviertel kommt ein gutes
Stück voran: Das international tätige niederländische Immobilienunternehmen TCN
Property Projects GmbH & Co. KG beteiligt sich an der Projektgesellschaft des
Aachener Investors Norbert Hermanns. Auf dem Gelände des ehemaligen
Güterbahnhofs Rothe Erde entstehen die Aachen-Arkaden, eine Gewerbefläche für
Einzelhandel, Gastronomie und Freizeit. Die Eröffnung des Einkaufszentrums ist für
Herbst 2007 geplant.
15. Vor 100 Jahren - im Jahre 1905 - wurde das bereits 1904 gegründete „Krüppelheim
St. Peter“ von der Josefs-Gesellschaft zunächst angemietet und später gekauft. Am
15. August 1905 wurde die Einrichtung eingeweiht und erhielt den Namen
„Vinzenzheim Krüppelheim“. Das Jubiläum anlässlich des 100-jährigen Bestehens
des Vinzenz-Heimes an Kalverbenden wurde am 18. März gefeiert.
-- Ute Reifferscheidt feiert im Rahmen der Ferienspiele ihr 25-jähriges Jubiläum als
Waldpädagogin. Im Jahr 1980 wird sie von der Aachener Forstverwaltung eingestellt
und führt nach einer intensiven Ausbildung ihre ersten Waldführungen mit Kurgästen
durch. In den 25 Jahren ihrer Tätigkeit hat Ute Reifferscheidt 100 000 Menschen
durch den Wald geführt, Stadtmenschen den Wald und die Natur nahe gebracht und
den Begriff der „Waldpädagogik“ geprägt.
16. Der Verwaltungsvorstand gibt der Stawag grünes Licht, die im Bereich der
Saarstraße bei der Verlegung von Leitungen auf Teile des Bergtores als Teil der
alten Stadtbefestigung gestoßen war. Die Stawag darf weiter arbeiten, die
historischen Mauern werden davon nur in kleinen Teilen betroffen. Künftig will die
Stadt Aachen den Umgang mit Baudenkmälern in der Innenstadt auf ganz neue
organisatorische Füße stellen. So schnell wie möglich stellt die Stadt einen eigenen
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