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Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

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<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2005<br />

<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2005<br />

Künstlerin. Schon während ihres Studiums an <strong>der</strong> <strong>Aachen</strong>er Kunstakademie in den<br />

Dreißiger Jahren hatte die junge Künstlerin nicht nur ihre literarischen und<br />

bildnerischen Talente nachhaltig entwickelt; nach dem Krieg perfektionierte sie ihre<br />

Ausbildung als Tanzpädagogin. Einen zeitlosen Platz in <strong>der</strong> Kulturgeschichte <strong>der</strong><br />

Region hat die Künstlerin übrigens nicht nur aufgrund ihres eigenen Schaffens. Der<br />

weltweit anerkannte Glasmaler Walther Benner, mit dem sie seit 1938 verheiratet<br />

war, hat ihr schon in den Fünfzigern ein kleines Denkmal gesetzt - auf einem <strong>der</strong><br />

berühmten Fenster <strong>der</strong> Chorhalle des <strong>Aachen</strong>er Doms hat er das Konterfei seiner<br />

Frau und <strong>der</strong> beiden gemeinamen Kin<strong>der</strong> verewigt.<br />

-- Vor etwa zwanzig Jahren war das Marienhospital eines <strong>der</strong> ersten deutschen<br />

Krankenhäuser, das ein eigenes Fernseh- und Unterhaltungsprogramm besaß.<br />

Jetzt stellt das Krankenhaus ein neues Projekt vor: den hauseigenen<br />

Fernsehsen<strong>der</strong> „Krankenhaus Info Kanal“, kurz KIK. Das täglich wechselnde<br />

Programm besteht aus vier Teilbereichen.<br />

15. Nach einstimmigem Fraktionsbeschluss zieht die <strong>Aachen</strong>er CDU ihre Zustimmung<br />

zum geplanten „Bauhaus Europa“ zurück. Zu unkalkulierbar seien die finanziellen<br />

Risiken, zu unklar <strong>der</strong> Inhalt des Hauses, das rund 30 Millionen Euro kosten und im<br />

Zuge <strong>der</strong> Euregionale 2008 gebaut werden soll. Noch nicht entschieden ist, ob das<br />

Land Zuschüsse von 21 Millionen Euro bereitstellt. Oberbürgermeister Dr. Jürgen<br />

Linden und die rot-grüne Ratsmehrheit bekunden, <strong>bis</strong> zu einer Entscheidung im<br />

Frühjahr 2006 an dem Projekt festhalten zu wollen.<br />

Die RWTH <strong>Aachen</strong> rehabilitiert den durch die Nationalsozialisten verfolgten<br />

Wissenschaftler Herbert Simons. 1941 war ihm sein Doktortitel an <strong>der</strong> Fakultät für<br />

Bergbau und Hüttenwesen wegen seiner jüdischen Abstammung aberkannt<br />

worden. Der RWTH Senat stellt fest, dass es ein willkürliches und<br />

menschenverachtendes Unrecht gewesen war. Der Vorgang war während eines<br />

Forschungsprojektes des Historischen Instituts bekannt geworden.<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Hartwig Höcker, <strong>der</strong> von 1985 <strong>bis</strong> 2003 den Lehrstuhl für<br />

Textilchemie <strong>der</strong> RWTH <strong>Aachen</strong> leitete, wird mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des<br />

Verdienstordens <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. NRW-<br />

Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart überreicht ihm diese Auszeichnung<br />

als Anerkennung für seine herausragenden Verdienste und sein Engagement im<br />

Bereich <strong>der</strong> Wissenschaft und Forschung. Neben seiner Tätigkeit als<br />

Hochschullehrer für Textilchemie und Makromolekulare Chemie war Höcker von<br />

1986 <strong>bis</strong> 2003 Direktor des Deutschen Wollforschungsinstitutes.<br />

Erstmals gelingt es in einem <strong>Aachen</strong>er Restaurant <strong>der</strong> Fast Food Kette<br />

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