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Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

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<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr <strong>2007</strong> 163<br />

Unternehmen erworben hat, werden Strom-, Gas- und Wasserversorgung einer gemeinsamen Verwaltung<br />

unterstellt und firmieren nunmehr als „Gas-, Elektrizitäts- und Wasserwerke“, in Kurzform: „GEW <strong>Aachen</strong>“.<br />

1938 entstehen daraus als städtischer Eigenbetrieb die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Aachen</strong> (Amt 61). 1967 beschließt <strong>der</strong><br />

Rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> nach mehrjährigen Verhandlungen, den Eigenbetrieb <strong>Stadt</strong>werke in eine Aktiengesellschaft<br />

umzuwandeln - sämtliche Namensaktien gehen in die Hand <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>. Das damalige Aktienkapital: 29,9<br />

Millionen DM. Die Umsatzerlöse in <strong>der</strong> 40-jährigen Stawag-Geschichte stiegen von umgerechnet 34<br />

Millionen Euro auf 404 Millionen. Und die Netzlänge wuchs von 1 568 auf über 8 000 Kilometer - das<br />

entspricht dem Weg <strong>bis</strong> Brasilien. Die Stawag hat in den vergangenen 40 Jahren insgesamt 480 Millionen<br />

Euro Gewinn an die <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> abgegeben. Am 13. November feiert die Stawag mit <strong>der</strong> gesamten<br />

Mitarbeiterschaft ihr 40-jähriges Jubiläum.<br />

Auf stolze 103 Jahre blickt Catharina Margraff zurück. Zu ihrem Ehrentage, den sie im Margarethe-<br />

Eichholz-Heim an <strong>der</strong> Wichernstraße verbringt, überbringt Bürgermeisterin Hilde Scheidt die Glückwünsche<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>.<br />

-- Zwischen dem Bundesverband Contergangeschädigter und dem Pharmakonzern Grünenthal finden erste<br />

Gespräche statt. Das Grünenthal Schlafmittel „Contergan“ hatte in den sechziger Jahren bei Kin<strong>der</strong>n zu<br />

schwersten Behin<strong>der</strong>ungen geführt.<br />

-- Der Caritasverband für die Regionen <strong>Aachen</strong>-<strong>Stadt</strong> und -Land erhält vom Bundessozialministerium auf <strong>der</strong><br />

Wartburg in Eisenach die Auszeichnung „Unternehmen mit Weitblick“. Die Caritas habe sich vorbildlich für<br />

die Wie<strong>der</strong>einglie<strong>der</strong>ung älterer Langzeitarbeitsloser ins Berufsleben eingesetzt, so die Begründung.<br />

Prämiert werden Firmen, die ein beson<strong>der</strong>es Engagement hinsichtlich <strong>der</strong> Beschäftigung Älterer zeigen, in<br />

<strong>Aachen</strong> ist es die Kontaktstelle „krass“ zur Reintegration von Langzeitarbeitslosen. Bundesweit bekommen<br />

62 Einrichtungen die Auszeichnung.<br />

12. Die <strong>Aachen</strong>er Firma „Scala Design“ wird mit dem „Enter-Preis“ ausgezeichnet. Die Preisträger des<br />

diesjährigen „Enter-Preis-Unternehmenswettbewerbs - Verantwortung erkennen - Engagement zeigen“, so<br />

die vollständige Bezeichnung, werden damit für ihr gesellschaftliches Engagement geehrt. Genau das ist<br />

das Ziel des zum zweiten Mal durchgeführten Wettbewerbs. 122 Unternehmen hatten 77<br />

Wettbewerbsbeiträge eingereicht. „Scala Design“ wird ausgezeichnet für Öffentlichkeitsarbeit, Corporate<br />

Design, Marketing, Veranstaltungsmanagement, Flyer, Homepage für eine gemeinnützige Stiftung.<br />

Kooperationspartner war die „Bürgerstiftung Lebensraum <strong>Aachen</strong>“.<br />

Im landesweiten Wettbewerb 2008 „Ab in die Mitte“ erhält <strong>Aachen</strong> für das Konzept „Euregional auf allen<br />

Wegen“ eine Teilför<strong>der</strong>ung über das NRW-Programm. Aus 44 Anträgen wählte die Jury 24. Zum zehnten<br />

Mal för<strong>der</strong>t das NRW-Bauministerium so stadtplanerische Konzepte für Innenstädte. „Wege zur offenen<br />

<strong>Stadt</strong>“ lautet das Motto 2008.<br />

Der Rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> spricht sich in seiner Sitzung erneut für die Bildung <strong>der</strong> StädteRegion aus.<br />

Verabschiedet wird auch eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung über die Aufgabenübertragung in die<br />

StädteRegion <strong>Aachen</strong> und eine Vereinbarung zum Vermögensübergang und zur Regelung <strong>der</strong><br />

Finanzbeziehungen. Lediglich die Partei „Die Linke“ stimmt dagegen.

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