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Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

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<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2005<br />

<strong>Chronik</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> für das Jahr 2005<br />

für „Bad <strong>Aachen</strong>“ verantwortlich.<br />

02. Mit einem neuen archäologischen Konzept will die <strong>Stadt</strong> gemeinsam mit dem<br />

Rheinischen Amt für Bodendenkmalpflege die weiteren Leitungsarbeiten in <strong>der</strong><br />

<strong>Aachen</strong>er Innenstadt begleiten. Nachdem auf dem Katschhof bei Erdarbeiten<br />

karolingische Mauerreste beschädigt worden waren, will man künftig wesentlich<br />

behutsamer vorgehen.<br />

Wegen umfangreicher Sanierungs- und Umbauarbeiten am Theater <strong>Aachen</strong> wird zu<br />

Beginn <strong>der</strong> neuen Spielzeit auf dem ALRV-Gelände in <strong>der</strong> Soers ein<br />

Ausweichquartier in einem Viermastzelt bezogen. „Wir sind im Zelt“, nach diesem<br />

Motto werden u. a. drei Premieren im Zirkuszelt aufgeführt: „Anna Karenina“ nach<br />

Leo Tolstoi, die Verdi-Oper „Otello“ und das Jugendstück „Die rote Zora“.<br />

Das Jung-Unternehmen Supreme-Auction, <strong>Aachen</strong>, wird beim „Grün<strong>der</strong>wettbewerb -<br />

Mit Multimedia erfolgreich starten“ mit einem Preis des<br />

Bundeswirtschaftsministeriums ausgezeichnet. Das Grün<strong>der</strong>team, Philipp Kraft /<br />

Carlo Blatz, hat eine Software für eBay-Angebote entwickelt.<br />

Die Firma „Monex“ hat dreifachen Grund zum Feiern: Vor 50 Jahren wurde die Firma<br />

von Leonhard Mohné, dem Vater <strong>der</strong> jetzigen Inhaberin Gabriele Mohné, als<br />

Tapetengroßhandel gegründet. Vor einem Vierteljahrhun<strong>der</strong>t wurde <strong>der</strong> Firmensitz in<br />

die Roermon<strong>der</strong> Straße verlagert. Schließlich kann Gabriele Mohné auf eine 20jährige<br />

Firmenzugehörigkeit zurückblicken.<br />

Im Rahmen einer Feierstunde wird zurück geblickt auf ein halbes Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

Geschichte einer erfolgreichen Schulform, die immer offen war für Neuerungen auf<br />

solidem Fundament: Die Alkuinschule, die Realschule und Aufbaurealschule, feiert<br />

ihr 50-jähriges Jubiläum. Als zu Beginn des Schuljahres 1955/56 aus <strong>der</strong> Teilung <strong>der</strong><br />

damaligen Realschule für Mädchen in <strong>der</strong> Franzstraße auch die heutige Alkuinschule<br />

hervorging, hieß es für 383 Schülerinnen zunächst umziehen: in die Eilfschornstraße.<br />

Noch heute weist dort <strong>der</strong> Schriftzug über dem Portal des markanten roten<br />

Backsteinbaues auf die ehemalige Funktion als Schule hin. Erst 1961 beschloss <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong>rat den Neubau eines größeren Gebäudes in <strong>der</strong> Alkuinstraße. Und was lag<br />

näher, als die neue <strong>Aachen</strong>er Schulgründung nach dem Lehrer <strong>der</strong> Hofschule Karls<br />

des Großen zu benennen? Heute, im Jahr des 50. Jubiläums, haben längst auch die<br />

Jungen Einzug in die Alkuinstraße gehalten. Derzeit besuchen rund 700<br />

Schülerinnen und Schüler die Schule.<br />

Zum Abschluss <strong>der</strong> Open-Air-Veranstaltungen des „<strong>Aachen</strong>er Kultursommers“ findet<br />

auf dem ehemaligen evangelischen Friedhof im <strong>Stadt</strong>park eine nächtliche Park-<br />

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