Chronik der Stadt Aachen: 1976 bis 2007

Chronik der Stadt Aachen für das Jahr 2005
Chronik der Stadt Aachen für das Jahr 2005
Der Familienbetrieb hat in Aachen Tradition: Seit 75 Jahren gibt es die Firma
Heiliger, die im Bereich Optik/Akustik zuhause ist. Nach Immobiliengeschäften in
den neuen Ländern durchschreitet das Unternehmen eine Talsohle. Das
Amtsgericht Aachen eröffnet ein vorläufiges Insolvenzverfahren. Der Betrieb wird
aber weiter geführt.
15. 07. -
19. 08.
Der Hof, der kleine malerische Platz zwischen Markt und Dom, ist wieder Mittelpunkt
für hochklassige Live-Konzerte und kurzweilige Straßentheater-Aufführungen. Der
traditionelle „Summer in the City“ geht ins 17. Jahr. Tradition steht auch bei den in
diesem Sommer auftretenden Bands und Künstlern hoch im Kurs: Die altbewährten
Genres Rock, Blues, Soul, Funk und Pop stehen auf dem Programm, dargebracht
von gestandenen Musikern, die ihr Handwerk mehrheitlich seit Jahrzehnten
beherrschen. Einer der Höhepunkte ist der Auftritt der Hamburger Rock-Ikone Inga
Rumpf.
17. Der ehemalige britische Premierminister und Karlspreisträger Sir Edward Heath
stirbt im Alter von 89 Jahren. Heath war von1970 bis 1974 Premierminister und
führte Großbritannien in dieser Zeit in die Europäische Gemeinschaft. Wegen seines
„Bekenntnisses zur europäischen Schicksalgemeinschaft“ erhielt er 1963 den
Aachener Karlspreis. Bis zuletzt blieb er ein überzeugter Europäer und forderte den
raschen Beitritt seines Landes zur Euro-Zone.
-- Die Männer 55-Mannschaft des TC Eilendorf erreicht im Hallenwettbewerb den
Aufstieg in die Tennis-Oberliga, die höchste Spielklasse in dieser Altersklasse.
-- Mit einem Doppeljubiläum, das bereits im Dezember 2004 begangen wurde, wird
das 50- und 25-jährige Bestehen der Sparkassen in Brand - und zwar in der Trierer
Straße und Niederforstbacher Straße - offiziell gefeiert.
-- Nach dem Thema Erde im vergangenen Jahr nimmt die Jugendbildungsstätte
Rolleferberg jetzt die Sonne in den Blickpunkt ihrer mehrjährigen
umweltpädagogischen Projektreihe zu den vier Elementen „Feuer, Wasser, Luft,
Erde“. Mit Fördermitteln der NRW-Stiftung „Umwelt und Entwicklung“ errichten die
Organisatoren bis zum Jahresende auf ihrem Freizeitgelände aus Wohnbeziehungsweise
Bürocontainern einen Öko-Neubau besonderer Art, einen
„Sonnenwürfel“, zu dem jetzt der erste Spatenstich vorgenommen wird. Innen oder
auf einem Dachgarten des sechs mal zehn Meter großen Gebildes sollen Kindern
und Jugendlichen Workshops zum Thema Energie und Sonne geboten werden. Sie
können Stromschaltkreise aufbauen und mit Solarkochern experimentieren.
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