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Das Zisterzienserinnenkloster Wald - Germania Sacra

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8 1. Quellen, Literatur, Denkmäler<br />

sich eine historisch-statistische Darstellung des Fürstlichen Oberamts <strong>Wald</strong>,<br />

die auch kurze historische Beschreibungen der Ortschaften in der ehemaligen<br />

Klosterherrschaft enthält, ferner "Historisch-statistische Notizen",<br />

darunter eine "Geschichte des Klosters <strong>Wald</strong>" mit einem nach Orten<br />

angelegten Urkundenverzeichnis sowie ein Manuskript "Zur Topographie<br />

des Oberamts <strong>Wald</strong>" und schließlich weitere Notizen über die Geschichte<br />

WaIds samt einer Äbtissinnenliste und einem Konventsverzeichnis zum<br />

Jahr 1806 sowie verschiedene Urkundenabschriften und -übersetzungen.<br />

Die Forschungsergebnisse Schnells wurden nicht publiziert.<br />

Eduard Schwarzmann (1815-1869), Fürstlich Hohenzollerischer Regierungsregistrator<br />

und nachmaliger Königlich Preußischer Archivrat zu<br />

Sigmaringen, fertigte 1839 eine handschriftliche "Geschichtliche Beschreibung<br />

des dermalen bestehenden Oberamtsbezirks <strong>Wald</strong> mit besonderer<br />

Rücksicht auf die beiden, nun aufgehobenen Klöster <strong>Wald</strong> und Beuron"<br />

an, gesammelt aus den Urkunden und Akten des Amtsarchivs zu <strong>Wald</strong>,<br />

bestehend hauptsächlich aus Urkundenkurzregesten und Auszügen aus<br />

Archivalien (FAS, Sammlungen Nr. 567).<br />

Der Sohn von Fidelis von Schnell, Eugen Schnell (1818-1897), Fürstlich<br />

Hohenzollerischer Archivrat, legte vier Bände mit handschriftlichen<br />

Regesten an (F AS, Sammlungen Nr. 563), die im Repertorium zu Kloster<br />

<strong>Wald</strong> im Fürstlich Hohenzollernschen Haus- und Domänenarchiv Sigmaringen<br />

als "Regesten-Blätter über sämtliche Akten und Urkunden des<br />

Klosters <strong>Wald</strong>" bezeichnet werden (FAS, <strong>Wald</strong> 5,1). <strong>Das</strong> im selben Repertorium<br />

verzeichnete Manuskript über die "Geschichte des adeligen<br />

Stiftes und Gotteshauses <strong>Wald</strong>, Ordinis Cisterciensis, nebst einem Urkunden-Verzeichnisse"<br />

in zwei Heften von 1856 (FAS, <strong>Wald</strong> 5,17) ist nicht zu<br />

ermitteln.<br />

Sebastian Locher (1825 - 1889), Lehrer und Heimatforscher, exzerpierte<br />

aus Marians Austria <strong>Sacra</strong> die Geschichte WaIds samt Äbtissinnenliste und<br />

sammelte die seiner Auffassung nach geschichtlich wichtigsten Urkunden<br />

in Regestform, die er nach einzelnen Orten gliederte. Sie fmden sich in<br />

seinen Urkunden- und Chronikauszügen Band 3, einem handschriftlichen<br />

Sammelband, der auch noch andere Klöster enthält (F AS, Sammlungen<br />

Nr.274).<br />

Gustav Hebeisen (1875-1940), Direktor des Fürstlich Hohenzollernschen<br />

Haus- und Domänenarchivs Sigmaringen, verfaßte ein 17 Seiten<br />

langes maschinenschriftliches Manuskript "Zur Geschichte des Klosters<br />

<strong>Wald</strong>" (FAS, Sammlungen Nr. 101) und eine Äbtissinnenliste. Dabei<br />

befmden sich Abschriften und Auszüge aus verschiedenen Archivalien.<br />

Außerdem gab er an das Fürstliche Archiv eine ältere handschriftliche<br />

Zusammenstellung über die Gründung WaIds und den Anfall der Kloster-

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