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Das Zisterzienserinnenkloster Wald - Germania Sacra

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§ 34. Katalog der Laienschwestern 595<br />

trat am 8. September 1748 das weltliche, ein Jahr später das geistliche<br />

Noviziat an und legte am 8. September 1750 die Profeß ab (78,1 90).<br />

1. August 1788-31. Oktober 1804 ist die Laienschwester als Unterapothekerin<br />

bzw. 1794 als Apothekerin nachweis bar (78,190; 78,274;<br />

78,280; 78,285).<br />

Maria Humbelina (Maria Genoveva) D iener, 19. Mai 1754-t 10.<br />

Dezember 1793 (78,274; 78,282). Die am 18. März 1728 im waldischen<br />

Dorf Dietershofen geborene Maria Genoveva trat am 19. Mai 1753 das<br />

weltliche, am 19. Mai 1754 das geistliche Noviziat in <strong>Wald</strong> an und<br />

legte am 19. Mai 1755 die Profeß ab (FAS, HausArchHech 78,132). Im<br />

August 1788 führte sie wegen Krankheit keine Verrichtungen aus<br />

(78,274) und starb 1793 an Wassersucht, an der sie schon lange gelitten<br />

hatte.<br />

Maria Dominika (Maria Theresia) Gropper, 30. Mai 1755-t 2. November<br />

1794 (78,274; 78,282). Die am 25. Juni 1728 in Buxheim in<br />

Schwaben geborene (FAS, HausArchHech 78,132) Maria Theresia trat<br />

am 30. Mai 1754 in Kloster <strong>Wald</strong> ein, wurde im folgenden Jahr<br />

eingekleidet und legte am 30. Mai 1756 die Profeß ab (78,190). Am<br />

1. August 1788 ist sie als Unterkellermeisterin nachweisbar (78,274).<br />

Im Frühjahr 1794 war sie wegen Wassersucht bettlägrig (78,280).<br />

Maria Klara (Maria Theresia) Heggner (Hägger?), 30. August 1759t<br />

18. Januar 1801 (78,274; 78,282). Die am 2. oder 15. Oktober 1737<br />

in Landsberg geborene (78,190; FAS, HausArchHech 78,132) Maria<br />

Theresia trat am 30. August 1758 in <strong>Wald</strong> ein, wurde ein Jahr später<br />

eingekleidet und legte am 30. August 1760 die Profeß ab. Seit 1788<br />

war sie ständig krank und führte deshalb keine Verrichtungen aus<br />

(78,274; 78,280; 78,285; 78,190).<br />

Mafia Monika (Anna Maria) Laur, 30. August 1759-t 14. September<br />

1806 (78,274; 78,280; FAS, Rentamt <strong>Wald</strong>, Neuverz. Akten 1184). Die<br />

am 8. September 1734 in Untersulmetingen geborene (F AS, Haus-<br />

ArchHech 78,132) Schwester der 1745 eingekleideten <strong>Wald</strong>er Laienschwester<br />

Maria Crescentia lebte seit 1748 in der Kost und unter der<br />

Aufsicht von Kloster <strong>Wald</strong>. Im Juli 1751 bat der Vater Matthias Laur<br />

abermals Äbtissin und Kapitel, seine Tochter als Novizin aufzunehmen,<br />

und am 11. Oktober 1751 wurde ein Vertrag über Anna Marias Aufnahme<br />

als Oblatin in <strong>Wald</strong> abgeschlossen, in dem die Eltern ihrer<br />

Tochter als Heiratsgut und Ausfertigung 1200 fl Bargeld sowie ein<br />

angemachtes Bett mit zweifacher Bettwäsche und Leinwand im Gesamtwert<br />

von rund 100 fl gaben und ihr das Erbrecht vorbehielten<br />

(78,242). Nach dem 1753 erfolgten Tod des Vaters standen der Anna<br />

Maria insgesamt 1546 fl elterliches Erbe zu, wovon sie jedoch bei der

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